Hübscher, Robin

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Nachname
Hübscher
Vorname
Robin
Name
Hübscher, Robin

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  • Publikation
    "The first one to pick up the phone": Forms of recruitment for low-skilled jobs
    (Seismo, 2022) Nadai, Eva; Hübscher, Robin [in: Swiss Journal of Sociology]
    Based on a qualitative study on the employability of workers without vocational qualification in five different industries, this article examines hiring practices in the labour market segment of low-skilled jobs from a sociology of convention perspective. In the absence of educational signals, employers use personal networks and trial workdays to reduce the uncertainty regarding the quality of job applicants. However, professional and technical intermediaries become more important, thus leading to the formalization of recruitment channels and valorisation.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Ohne Berufsausbildung im Arbeitsmarkt. Wichtigste Ergebnisse
    (05/2021) Nadai, Eva; Gonon, Anna; Hübscher, Robin; John, Anna
    Wer keine Berufsausbildung hat, hat schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt, und selbst in sogenannt einfachen Jobs steigen die Anforderungen an die Arbeitskräfte. Allerdings zählen in der Arbeitswelt nicht nur formale Qualifikationen. Wie erwerben "unqualifizierte" Personen arbeitsmarktrelevante Fähigkeiten und unter welchen Bedingungen werden sie als "beschäftigungsfähig" bewertet?
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    The Social Organization of Work Incapacity. Incapacities in the Swiss Social Insurance System and in the Workplace
    (GESIS, 2021) Nadai, Eva; Gonon, Anna; Hübscher, Robin; John, Anna [in: Historical Social Research]
    Arbeitsfähigkeit als unabdingbare Voraussetzung von Produktivität ist für die Wirtschaft und den Sozialstaat gleichermaßen ein zentrales Anliegen. Arbeitsunfähigkeit wirft daher die Frage nach sozialem Schutz für diejenigen auf, die als unproduktiv gelten. Auf der Basis zweier qualitativer Studien zur Beschäftigung von „behinderten“ respektive „unqualifizierten“ Arbeitskräften diskutieren wir die Regulierung von Arbeitsunfähigkeit im schweizerischen System der sozialen Sicherung. Am Beispiel der Invalidenversicherung wird aufgezeigt, wie Arbeitgeber Einfluss auf die Gestaltung sozialstaatlicher Institutionen nehmen, die dann als Formate in die Bewertung von Arbeitskraft eingehen. Sozialversicherungen und das Recht stellen zusammen mit betrieblichen Formaten Dispositive für die Bestimmung von Arbeits(un)fähigkeit und für Prüfungen der Qualität von Arbeitskräften dar. Sie eröffnen und begrenzen den Raum für die Tolerierung von verminderter Produktivität und für Kompromisse zwischen Qualitätskonventionen. Wenn gesundheitliche Einschränkungen und fehlende Qualifikationen kumulieren, führen die existierenden Formate eher zu Exklusion als zu Schutz.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift