Wölfle, Ralf
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Fallstudie LeShop: Eine Erfolgsstory im Schweizer E-Commerce
2009, Wölfle, Ralf
Im ersten Buch der eXperience-Reihe im Jahr 2000 wurde eine Fallstudie zum damals noch jungen Unternehmen LeShop publiziert [Gisler 2000]. Neun Jahre später präsentiert sich LeShop als wachstumsstarkes Vorzeigeunternehmen im E Commerce. Seine Feuertaufe bestanden hat es im margenschwachen und logistisch äusserst anspruchsvollen Lebensmittel- und Supermarktsortiment. Von diesem ausgehend versteht sich LeShop zunehmend als Online-Einkaufszentrum für ein breites Warenhaussortiment. Diese Fallstudie beleuchtet den aktuellen Stand des Geschäftskonzepts und seiner operativen Umsetzung. Beispielhaft für die permanente Weiterentwicklung des Unternehmens und seines Angebots wird das Projekt zur Aufnahme eines eigenen Tiefkühlsortiments in das Angebot per Juni 2009 herausgehoben und detaillierter betrachtet.
Integrierte Geschäftsprozesse mit Business Software
2005, Wölfle, Ralf
Geschäftsprozesse und Informationssysteme besser aufeinander abzustimmen, das ist ein Anliegen für die meisten arbeitsteiligen Organisationen. Optimierungspotenzial besteht in zahlreichen internen und externen Konstellationen. Dieser Beitrag behandelt das Thema in seiner Breite, indem für verschiedene Fachbereiche Verbesserungsansätze durch integrierter Geschäftsprozesse mit Business Software aufgezeigt werden. Abschliessend werden einige Überlegungen für die Auswahl von Integrationsprojekten angestellt. Der Artikel richtet sich an Personen, die mit der mittel- bis langfristigen Entwicklungsplanung der eigenen Informatikinfrastruktur betraut sind. Anbietern von Business Software zeigt er die aktuellen ?Baustellen? aus der Perspektive der Betreiber auf. Studierende erhalten eine Übersicht über die Bedeutung des Themas.
Fallstudie Syntrade AG
2003, Göckel, Matthias, Schubert, Petra, Wölfle, Ralf
Die Syntrade AG ist eine Clearingstelle für 32 Anschlusshäuser des Detailhandels. Sie wickelt für ihre Kunden die Bezahlung der Lieferantenrechungen ab. Bisher wurden diese Belege manuell erfasst und auf Mikrofilm archiviert. Mit der Erneuerung des ERP-Systems automatisierte Syntrade die Rechnungsverarbeitung und führte ein zentrales, elektronisches Archiv ein. Durch Einsatz einer digitalen Signatur können die gescannten Belege dort rechtsgültig auf veränderlichen Datenträgern gespeichert werden. Das Verfahren ist von der Eidgenössischen Steuerverwaltung anerkannt und entspricht den Richtlinien zur Aufbewahrung elektronischer Dokumente. Downloadhttp://www.experience-de.fhbb.ch/cases/experience.
Fallstudie Pavatex SA: Integriertes ERP mit Produktionsplanung
2007, Siegenthaler, Marcel, Wölfle, Ralf, Schubert, Petra
Pavatex SA setzt auf das ERP-System Microsoft Dynamics AX, dessen Betrieb an einen Hostingpartner ausgelagert wurde. Der Zugriff auf das System ist für alle Benutzer über Citrix Presentation Server möglich, sowohl für die Mitarbeitenden an den verschiedenen Standorten von Pavatex als auch für Externe wie z.B. den Transportdienstleister. An zwei Standorten in der Schweiz produziert Pavatex Weichfaserplatten im Nass-verfahren. Die Prozessfertigung wird sehr hoch ausgelastet. Die Produkte und Ab-satzmärkte werden langfristig zu den Ressourcen geplant und mit einer rollenden Planung sukzessive verfeinert. Kurzfristige Kundenaufträge werden je nach Mög-lichkeit aus den Lagern bedient oder der laufenden Produktion zugeordnet.
Fallstudie Debrunner & Acifer-Gruppe
2004, Göckel, Matthias, Schubert, Petra, Wölfle, Ralf
Die Debrunner & Acifer-Gruppe ist in der Schweiz als B2B-Partner für Bau und Industrie im Handel mit Stahl, Haustechnik, Dach- und Spenglereibedarf sowie Werkzeugen und Befestigungstechnik tätig. Innerhalb der Gruppe wird der Markt durch die 18 Verkaufsgesellschaften bearbeitet. Dabei ist das Wissen über Bauprojekte, Kunden und deren Bedürfnisse sowie Beziehungen untereinander über die Mitarbeitenden der einzelnen Gesellschaften verteilt. Mit der Einführung eines CRM-Systems stehen Informationen zur Kundenbetreuung allen Mitarbeitenden durchgängig zur Verfügung. Sowohl der Verkaufsprozess als auch die gesellschaftsübergreifende Marktbearbeitung konnten dadurch verbessert werden. Anhand der Objektverfolgung wird aufgezeigt, inwieweit das CRM-System das Unternehmen bei der Akquisition und Abwicklung von Bauobjekten unterstützt.
Koordination mehrerer Geschäftspartner über IT-Plattformen
2007, Wölfle, Ralf
Spezialisierung, Kundennähe, Kauf und Verkauf von Unternehmensteilen - es gibt viele Gründe, warum Unternehmen an mehr als einem Standort arbeiten. Gleichzeitig verlangt der Markt zusammenhängende Leistungen, die in immer kürzerer Zeit erbracht werden. Dieses Buch zeigt 14 konkrete Lösungen mit ihrem theoretischen Hintergrund in einer einheitlichen Systematik. Lösungen aus folgenden Bereichen - Standortübergreifende Prozessintegration im Industrieunternehmen und im Konsumgüterhandel - Elektronischer Dokumentenaustausch zwischen Unternehmen - Koordination mehrerer Geschäftspartner über IT-Plattformen Highlights - Fachbeiträge rund um die Fallstudien zeigen, worauf es bei der Integration verteilter Prozesse ankommt. - Konkrete Tipps zur Umsetzung - Praxisfälle aus der Geschäfts-, Prozess- und Anwendungssicht sowie technischen Sicht
E-Business mit betriebswirtschaftlicher Standardsoftware
2004, Schubert, Petra, Schubert, Petra, Wölfle, Ralf, Dettling, Walter
E Business heisst, Geschäftsprozesse mit Hilfe von IT organisationsübergreifend zu integrieren? und dabei spielt betriebswirtschaftliche Standardsoftware eine zentrale Rolle. Die IT ist zum Bindeglied zweier gegenläufiger Trends geworden: Zentralisierung und Dezentralisierung. Ersterem begegnen Unternehmen in ihrem Bestreben, Economies of Scale zu erreichen indem sie ihre Produktionsfaktoren intensiver einsetzen. Dazu müssen sie wachsen und gleichzeitig eine zentrale Kontrolle ausüben. Auf der anderen Seite erfordert die Dynamik der Märkte häufig dezentrales Handeln eigenverantwortlicher, dezentraler Einheiten. Dadurch ergibt sich sowohl die Notwendigkeit für die elektronische Unterstützung der Beziehungen mit externen Geschäftspartnern als auch der Integration von Prozessen innerhalb einer Unternehmensgruppe (z.B. zwischen Produktions- und Vertriebsgesellschaft oder Holding und Beteiligungen).