Zölch, Martina
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Wo steht das HR in der digitalen Transformation? Handlungsempfehlungen für die HR-Praxis
2020, Jansen, Anne, Konrad, Jonas, Schaltegger, Christina, Zölch, Martina, Wörwag, Sebastian, Cloots, Alexandra
Das Human Resource Management (HR) ist von der digitalen Transformation gleich in zweifacher Hinsicht betroffen: Zum einen werden die HR-Funktion sowie alle Bereiche der HR-Wertschöpfungskette durch die digitale Transformation beeinflusst, zum anderen ist das HR gefordert, in anderen Unternehmensbereichen die digitale Trans-formation zu begleiten und Führungskräfte und Mitarbeitende dazu zu befähigen. In einer Online-Befragung, an der 567 HR-Fachleute teilgenommen haben, wurde unter-sucht, welche Veränderungen HR-Fachleute aufgrund der Digitalisierung in ihrem Arbeitsalltag wahrnehmen. Der Beitrag zeigt auf, inwiefern die Digitalisierung die HR-Arbeit beeinflusst (u.a. Verankerung in der HR-Strategie, IT-Tools und Grad der Automatisierung) und wie sich die Digitalisierung auf die Zufriedenheit mit dem Beruf, das Wohlbefinden und die wahrgenommene Arbeitsplatzunsicherheit von HR- Fachleuten auswirkt. Eine bedeutsame Rolle kommt dem digitalen organisationalen Reifegrad sowie den im HR vorhandenen digitalen Kompetenzen zu.
Arbeiten im Ruhestand – Welche Bedeutung hat die Flexibilisierung der Arbeit für den Verbleib im Beruf?
2018, Jansen, Anne, Höchner, Melanie, Zölch, Martina, Schulze, Hartmut
Flexibles Arbeiten in der späten Erwerbs- und Nacherwerbsphase aus Sicht der Unternehmen und der Beschäftigten im wissensintensiven Sektor
2017-02-16, Zölch, Martina, Nef, Jasmin, Höchner, Melanie, Jansen, Anne, Reber, Melanie, Schulze, Hartmut
Does workplace flexibility help to retain older workers in their career jobs up to and beyond retirement age? A qualitative study in the knowledge-intensive sector in Switzerland
2019, Jansen, Anne, Höchner, Melanie, Schulze, Hartmut, Zölch, Martina
Little is known about how relevant workplace flexibility is on continued work in one’s career job – a type of bridge employment that should best help to reduce the negative aspects of skilled worker shortage. We therefore examined the role of temporal, locational and functional flexibility on career consistent bridge employment in the knowledge-intensive sector. The qualitative study included interviews with employees before retirement age in Switzerland, individuals with a career consistent bridge job and retirees, who were no longer employed in any form. Our results show that some factors are prerequisites for any type of bridge employment. However, career consistent bridge employment seems dependent on both significance and value of one's work combined with workplace flexibility.
Flexibles Arbeiten in der späten Erwerbs- und Nacherwerbsphase
2018, Reber, Melanie, Schindler, Sarah, Jansen, Anne, Nef, Jasmin, Zölch, Martina, Schulze, Hartmut, Höchner, Melanie
Eine explorative Studie zu Bedürfnissen, Potenzialen und Risiken im wissensintensiven Sektor. Projekt im Rahmen der Strategischen Initiative FHNW "Alternde Gesellschaft 2015–2017". Abschlussbericht
Flexibles Arbeiten in der späten Erwerbs- und Nacherwerbsphase aus Sicht der Unternehmen und der Beschäftigten im wissenintensiven Sektor
2016-09-19, Jansen, Anne, Nef, Jasmin, Höchner, Melanie, Schindler, Sarah, Schulze, Hartmut, Zölch, Martina
Demographischer Wandel und Flexibilisierung der Arbeitswelt beschreiben zwei Megatrends, denen sich Gesellschaft, Wirtschaft und Erwerbsbevölkerung in den nächsten Jahren stellen müssen. Ziel der Studie ist es, den Bedarf nach Flexibilität auf Seiten der Unternehmen sowie bestehende Flexibilisierungsangebote mit den spezifischen Bedürfnissen der Beschäftigten im Übergang der späten Erwerbsphase in die Nacherwerbsphase zu vergleichen und Potentiale und Risiken der Arbeitsflexibilisierung zu untersuchen. Im Fokus der Untersuchung steht der wissensintensive Sektor, da im Branchenvergleich Flexibilisierung hier stärker verbreitet und aufgrund des Fachkräftemangels zudem ein grösserer Flexibilisierungsdruck anzunehmen ist. Vor dem Hintergrund der Dehnbarkeit des Flexibilitätskonzepts (vgl. Reilly, 1998) differenziert die vorliegende Studie zwischen den verschiedenen Flexibilisierungsformen zeitliche Flexibilität (z.B. Teilzeit, Gleitzeit, Jahresarbeitszeit), räumlicher Flexibilität (z.B. Homeoffice, Telearbeit), aufgabenbezogener Flexibilität (z.B. Veränderung der Rolle/Aufgaben) und anstellungsbezogener Flexibilität (z.B. Zeitarbeit, Projektarbeit, Outsorcing). Die Experteninterviews mit Arbeitgebervertretern, Berufsverbänden, Personalvermittlern, Forschern (n= 18) sowie die Betroffeneninterview mit Unternehmensvertretern und älteren Mitarbeitenden ( n = 25) werden inhaltsanalytisch ausgewertet und die Ergebnisse in zwei Round Tables validiert. Erste Ergebnisse belegen die Notwendigkeit, zwischen den Flexibilitätsformen zu differenzieren und zeigen die Voraussetzungen für erfolgreiche Arbeitsflexibilisierung in der späten Erwerbs- und Nacherwerbsphase, die sowohl die Bedürfnisse der Beschäftigten als auch den Bedarf auf Seiten der Unternehmen berücksichtigt, auf. Ansatzpunkte für weitere Forschung als auch praktische Implikationen werden diskutiert.
Does workplace flexibility help to retain older workers in their career jobs up to and beyond retirement age? A qualitative study in the knowledge-intensive sector in Switzerland
2019, Schulze, Hartmut, Jansen, Anne, Höchner, Melanie, Zölch, Martina
Little is known about how relevant workplace flexibility is on continued work in one's career job - a type of bridge employment that should best help to reduce the negative aspects of skilled worker shortage. We therefore examined the role of temporal, locational and functional flexibility on career consistent bridge employment in the knowledge intensive sector. The qualitative study included interviews with employees before retirement age in Switzerland, individuals with a career consistent bridge job and retirees, who were no longer employed in any form. Our results show that some factors are prerequisits for any type of bridge employment. However, career consistent bridge employment seems dependent on both significance and value of one's work combined with workplace flexibility.
Erwerbstätigkeit statt Ruhestand: Flexibilität ist gefragt
2018, Jansen, Anne, Buckmann, Jörg, Zulauf, Brigitte, Staffelbach, Bruno, Zölch, Martina, Ledergerber, Kuno
Immer mehr Menschen in der Schweiz arbeiten auch nach Erreichen des offiziellen Pensionierungsalters weiter. So ist die Erwerbsquote bei den über 65-jährigen in der Schweiz in den letzten sieben Jahren um 2,7 Prozent angestiegen und lag 2017 bei 12 Prozent. Auch die Zahlen der vorzeitigen Pensionierungen sind leicht rückläufig (Bundesamt für Statisik [BfS], 2018). Was bedeutet Erwerbstätigkeit im Pensionsalter und was sind die Gründe hierfür? Das vorliegende Kapitel beleuchtet den Übergang in den Ruhestand und gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Formen der Erwerbstätigkeit im Pensionsalter. Darüber hinaus wird aufgezeigt, welche Vorteile mit einer Weiterbeschäftigung auf Seiten der Arbeitgeber wie auf Seiten der Arbeitnehmenden verbunden sind und welche Voraussetzungen für eine längere Erwerbsbeteiligung gegeben sein müssen.