Zölch, Martina
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Integration von Flexworker*innen – konzeptuelle Überlegungen und Entwicklung Skala
2023, Schaltegger, Christina, Rother, Timna, Zölch, Martina, Büttler, Dominik
Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels sind Organisationen zunehmend auf flexible Beschäftigte (Flexworker*innen) angewiesen. Sei es aufgrund ihres spezifischen Know-hows oder um Personallücken und Ausfälle zu überbrücken. Je nach Branche und Tätigkeit kann ihr Einsatz in einer Organisation zwischen Tagen und mehreren Jahren variieren, was Fragen der Art und des Ausmasses an Integration in die Organisation und das Team aufwirft. In der bisherigen Forschung fehlt eine umfassende Konzeptualisierung von Integration von Flexworker*innen. Im Rahmen eines 2-jährigen Forschungsprojekts mit 6 Organisationen wurde daher u.a. anderem folgende Forschungsfrage untersucht: Wie lässt sich die Integration von Flexworker*innen operationalisieren und welche Zusammenhänge gibt es zu Einstellung und Verhalten der Flexworker*innen? Die Datenerhebung erfolgte anhand eines Mixed-Methods-Designs (quantitative Erhebung: n=1'057, davon 83% Festangestellte und 17% Flexworker*innen, qualitative Erhebung: 30 Interviews mit Festangestellten und Flexworker*innen, 32 Interviews mit HR und Führungspersonen). Basierend auf Literatur und Interviewergebnissen wurde eine Skala mit 18 Items entwickelt, um die wahrgenommene Integration der Flexworker*innen zu erfassen. Eine Faktoranalyse ergab drei Faktoren, denen die Items zugrunde liegen. Die Studienergebnisse lassen vermuten, dass die Integration auf drei Ebenen angesiedelt ist: Integration in Bezug auf die Prozesse, die fachliche Integration sowie die soziale Integration von Flexworker*innen, wobei das Spektrum der Integration von lose bis hoch reicht. Es konnten positive Zusammenhänge zwischen wahrgenommener Integration und Einstellung und Verhalten der Flexworker*innen festgestellt werden. Limitationen: Es handelt sich um eine Querschnittsstudie und die Skala der wahrgenommenen Integration wurde als Selbsteinschätzung und nur aus Perspektive der Flexworker*innen berücksichtigt.
Eine neue Rolle für das HRM
2020, Schaltegger, Christina, Vogel, Christoph, Zölch, Martina
Die Flexibilisierung von Arbeit und Beschäftigung ist aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Sie macht Organisationen agiler und kann zu entscheidenden Wettbewerbsvorteilen führen. Doch was sind Chancen und Risiken für Unternehmen und wie gestaltet sich die Rolle des HR als «FlexManager»?
Wo steht das HR in der digitalen Transformation? Handlungsempfehlungen für die HR-Praxis
2020, Jansen, Anne, Konrad, Jonas, Schaltegger, Christina, Zölch, Martina, Wörwag, Sebastian, Cloots, Alexandra
Das Human Resource Management (HR) ist von der digitalen Transformation gleich in zweifacher Hinsicht betroffen: Zum einen werden die HR-Funktion sowie alle Bereiche der HR-Wertschöpfungskette durch die digitale Transformation beeinflusst, zum anderen ist das HR gefordert, in anderen Unternehmensbereichen die digitale Trans-formation zu begleiten und Führungskräfte und Mitarbeitende dazu zu befähigen. In einer Online-Befragung, an der 567 HR-Fachleute teilgenommen haben, wurde unter-sucht, welche Veränderungen HR-Fachleute aufgrund der Digitalisierung in ihrem Arbeitsalltag wahrnehmen. Der Beitrag zeigt auf, inwiefern die Digitalisierung die HR-Arbeit beeinflusst (u.a. Verankerung in der HR-Strategie, IT-Tools und Grad der Automatisierung) und wie sich die Digitalisierung auf die Zufriedenheit mit dem Beruf, das Wohlbefinden und die wahrgenommene Arbeitsplatzunsicherheit von HR- Fachleuten auswirkt. Eine bedeutsame Rolle kommt dem digitalen organisationalen Reifegrad sowie den im HR vorhandenen digitalen Kompetenzen zu.
Personalmanagement
2020, Zölch, Martina, Graf, Anita, Lüthi, Erhard, Ochsenbein, Guy, Amstutz, Nathalie, Schaufelbühl, Karl, Hugentobler, Walter, Blattner, Matthias
Flexible Workforce in Schweizer Unternehmen
2021, Vogel, Christoph, Schaltegger, Christina, Zölch, Martina, Büttler, Dominik
Wie weit sind Schweizer Unternehmen in der Flexibilisierung ihrer internen und externen Personalressourcen? Die Fachzeitschrift HR Today hat in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Wirtschaft FHNW eine Befragung zu flexiblen Beschäftigungsverhältnissen durchgeführt. Dabei wurde untersucht, wie weit Schweizer Unternehmen in der Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen sind, welchen Herausforderungen sie dabei begegnen, welche neuen Aufgaben durch den Einsatz von Temporärmitarbeitenden, Freelancer und online-vermitteltem Personal wie Gig- und Crowdworker auf das HR zukommen und wie es gelingen kann, den Einsatz der Flexible Workforce optimal zu gestalten.
Flexibilisierung in der modernen Arbeitswelt
2020, Zölch, Martina, Oertig, Marcel, Calabrò, Viktor, Kahriman, Armina, Zölch, Martina, Oertig, Marcel, Calabrò, Viktor
Pilotprogramm Connect: Doppelt kompetent in Wissenschaft und Praxis
2020, Rutz, Milena, Kösel, Stephan, Zölch, Martina, Weber, Selina, Ryser, Thomas, Welge, Katrina
Das Pilotprogramm Connect der Fachhochschule Nordwestschweiz verfolgt im Rahmen der internen Personalentwicklung das Ziel, Praxiskompetenzen bei wissenschaftlichen Mitarbeitenden zu fördern. Dazu experimentieren wir an den Hochschulen der Angewandten Psychologie, der Wirtschaft und der Sozialen Arbeit mit drei PE-Maßnahmen, welche in diesem Beitrag näher vorgestellt werden: Unternehmerische Praxiszeiten für den wissenschaftlichen Mittelbau, „Join in & come back“ – ein Förderprogramm für ehemalige wissenschaftliche Mitarbeitende – und Tandems aus wissenschaftlichen Mitarbeitenden und Praxisexpert/innen als personale Strategie zum Kompetenzaufbau.
HR-Strategien zur Flexibilisierung der Personalressourcen
2020, Oertig, Marcel, Zölch, Martina, Zölch, Martina, Oertig, Marcel, Calabrò, Viktor
Flexible Workforce - Fit für Herausforderungen der modernen Arbeitswelt?
2020, Zölch, Martina, Oertig, Marcel, Calabrò, Viktor