Kompetenzzentrum RessourcenPlus, 3. Phase

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DOI of the original publication
Project type
angewandte Forschung
Project start
01.03.2010
Project end
31.12.2013
Project status
abgeschlossen
Project contact
Anliker, Susanne
Project manager
Contributors
Description
Abstract
Besondere Merkmale der Arbeit von R+ sind die multisektoriale und die multiperspektivische Herangehensweise an Projekte. Konkret heisst dies, dass die Perspektiven aller relevanten Akteure und Akteursgruppen berücksichtigt werden (Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrpersonen) oder Sachverhalte sowohl aus individueller als auch aus struktureller Optik betrachtet werden. Grundlage der Tätigkeit ist dabei der konsequent salutogenetische Fokus auf der Ressourcenaktivierung und der Stärkung von psychosozialen Kompetenzen. RessourcenPlus R+ ist weiterhin in zwei thematischen Schwerpunkten aktiv: Der erste thematische Schwerpunkt Psychosoziale Gesundheit in Schule und erzieherischem Kontext aus multiperspektivischer Sicht hat das Ziel, die psychosoziale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen durch eine Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und Elternhaus zu stärken. Bisher wurden Lehrpersonen, Eltern und Schülerinnen und Schüler der Primarschulstufe ins Projekt miteinbezogen. In der neuen Businessperiode soll der bisherige generalpräventive Gesundheitsförderungsansatz durch eine verstärkte Ausrichtung auf Familien in schwierigen Lebenslagen ergänzt werden, indem das Projekt stärker Konzepte und Professionen der Sozialen Arbeit einbezieht. Ausserdem soll ESSKI auf den Vorschulbereich ausgeweitet werden. Damit wird der Forderung der WHO nachgekommen, Gesundheitsförderung und Prävention möglichst frühzeitig anzusetzen. Der zweite Schwerpunkt Gesundheit im Lehrberuf soll erweitert werden und heisst neu Psychosoziale Gesundheit am Arbeitsplatz Schule. R+ nimmt hier die psychosoziale Gesundheit von Lehrpersonen, Schulleitenden und anderen in der Schule tätigen Personen in den Blick und fokussiert dabei das Verhältnis von Ressourcen und Belastungen sowie die individuellen und kontextuellen Bedingungen, die zu einer Überbeanspruchung führen und stressbedingte Krankheitsfolgen nach sich ziehen.
Link
Created during FHNW affiliation
Strategic action fields FHNW
School
Pädagogische Hochschule
Institute
Institut Forschung und Entwicklung
Financed by
Project partner
Bundesamt für Gesundheit BAG
Dachverband Schweizer Lehrerinnnen und Lehrer (LCH)
Fachgruppe Mental Health des Netzwerkes Public Health Schweiz
Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
Netzwerk bildung+gesundheit
Sucht Info Schweiz
Universität Freiburg
Contracting authority
SAP reference
T999-0223
Keywords
Subject (DDC)
370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Publications