Evaluation des Projekts Schulharmonisierung an der Volksschule Basel-Stadt

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
Dienstleistungsprojekt
Projektbeginn
01.01.2012
Projektende
30.12.2020
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Landwehr, Norbert
Projektmanager:in
Landwehr, Norbert
Beteiligte
Steiner, Peter
Beschreibung
Zusammenfassung
Im Kanton Basel hat mit dem Schuljahr 2012/13 unter dem Titel Schulharmonisierung Basel ein umfassendes Schulreformprojekt begonnen mit mehreren sich wechselseitig bedingenden Innovationsschwerpunkten: (1) Einführung einer neuen Struktur der Primar- und Sekundarstufe (2) Flexibilisierung der Schullaufbahnen durch höhere Durchlässigkeit der Übergänge zwischen den verschiedenen Schulstufen (KG, Prim, Sek I, Sek II) sowie durch bessere integrative Förderung (3) Stärkung der Einzelschule durch Einführung der Schulleitung sowie durch konsequente Umsetzung des schulischen Qualitätsmanagements (4) Kontinuierlicher und bedarfsgerechter Ausbau der Tagesstrukturen (5) Anpassung und Optimierung des Sprachunterrichtes (Frühförderung Deutsch; Beginn des Französischunterrichts in der 3. und des Englischunterrichts in der 5. Klasse. Das Zentrum Bildungsorganisation und Schulqualität hat den Auftrag zur Konzipierung und Durchführung einer formativen, prozessbegleitenden Evaluation dieses umfassenden Schulreformprojekts erhalten. Im Zentrum des Evaluationsprojekts steht zunächst die Erarbeitung der normativen Grundlagen für den Innovationsprozess. Es sollen am Reformprozess orientierte Bewertungsraster entstehen zu den folgenden fünf Reformschwerpunkten: (1) Schulleitung; (2) schulische Integrationsprozesse; (3) Qualitätsmanagement; (4) Schulische Entwicklungsprozesse; (5) Tagesstrukturen. Basierend auf den normativen Grundlagen in Form der Bewertungsraster sollen verschiedene Evaluationsverfahren konzipiert und durchgeführt bzw. begleitet werden, um so den Schulen eine datengestützte Standortbestimmung in ihrem Entwicklungsprozess zu ermöglichen. Die Schulen können zwischen verschiedenen Formen der Evaluation mit unterschiedlichem Anteil an Selbstevaluation wählen; sie sind aber dazu verpflichtet, im Rahmen des Reformprojekts insgesamt zweimal eine datengestützte Evaluation durchzuführen. Der Einbezug des externen Evaluationsteils dient gleichzeitig dazu, dem Erziehungsdepartement in anonymisierter Form Informationen über den Verlauf des Reformprozesses zukommen zu lassen.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Pädagogische Hochschule FHNW
Institut
Institut Forschung und Entwicklung
Finanziert durch
Projektpartner
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
T999-0244
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Publikationen