Förderung der Lebenskompetenzen von Jugendlichen im organisierten Sport durch individuelle, soziale und soziokulturelle Faktoren. Erweiterung des Präventionsprogramms «cool and clean»

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
Auftragsforschung
Projektbeginn
01.05.2017
Projektende
31.03.2018
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beschreibung
Zusammenfassung
Aus der theoriegestützten Weiterentwicklung des Präventionskonzeptes von «cool and clean» ergab sich u.a. die Empfehlung, eine strukturierte Vorgehensweise in der Lebenskompetenzförderung zu erarbeiten, um die Sportleiterinnen und Sportleiter in der Stärkung der Lebenskompetenzen der Jugendlichen zu unterstützen (Solèr et al., 2015). Lebenskompetenzprogramme haben sich als wirksame Ansätze in der verhaltensorientierten Suchtprävention erwiesen. Sie umfassen Fähigkeiten wie Selbstwahrnehmung, Empathie, kreatives Denken, kritisches Denken, die Fertigkeit, Entscheidungen zu treffen, Problemlösefertigkeit, effektive Kommunikationsfertigkeit, interpersonale Beziehungsfähigkeit, Gefühlsbewältigung und Stressbewältigung. Lebenskompetenzen sind nicht einfach gegeben; sie können erlernt werden. Es gibt bereits verschiedene gut dokumentierte und evaluierte Programme zur Förderung der Lebenskompetenz, die hauptsächlich in der Schule zur Anwendung kommen. Im Bereich des organisierten Sports bietet die Zusammenarbeit des Präventionsprogramms «cool and clean» mit der Sportförderung des Bundes «Jugend+Sport» eine Möglichkeit zur Förderung der Lebenskompetenzen der Kinder und Jugendlichen. Die Expertise im pädagogisch-didaktischen und im gesundheitswissenschaftlichen Bereich wurde in die Begleitung und die Entwicklung der methodisch-didaktischen Materialien für eine Web-Applikation eingebracht, und es wurde ein Konzept für die Berücksichtigung soziokultureller Faktoren auf der Ebene Sportvereine und -verbände erstellt. Es gibt damit verschiedene Möglichkeiten die Förderung der Lebenskompetenzen von Jugendlichen im organisierten Sport voranzutreiben. Sie setzen am Individuum und gleichzeitig auch an den strukturellen Bedingungen im Sportverein an.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institut
Institut Soziale Arbeit und Gesundheit
Finanziert durch
Swiss Olympic «cool and clean»
Projektpartner
Kompetenzzentrum RessourcenPlus R+
Bundesamt für Sport BASPO, «Jugend und Sport»
Auftraggeberschaft
Swiss Olympic «cool and clean»
SAP Referenz
Schlagwörter
Jugendliche
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften
Publikationen