Qualität hausärztlicher Betreuung am Lebensende

atmire.OrgUnit11654/4
atmire.item.typeProject
dc.accessRightsAnonymous
dc.date.accessioned2019-11-14T09:24:22Z
dc.date.available2019-11-14T09:24:22Z
dc.description.abstractDie Betreuung von Menschen am Lebensende (Palliative Care) ist für alle Beteiligten eine grosse Herausforderung. Das Projekt beleuchtet die Betreuung aus der Perspektive von Hausärzten und -ärztinnen sowie Angehöriger verstorbener Patienten. Das Ziel der Studie besteht darin, die Versorgungsqualität am Lebensende zu verbessern. Die Mehrheit der Bevölkerung stirbt nach längerer Krankheit nicht nur an Tumorleiden, sondern auch an Herz-, Lungen- oder Nierenerkrankungen sowie chronischen Erkrankungen des Nervensystems. Oftmals kommt dem Hausarzt oder der Hausärztin in der Betreuung von Menschen am Lebensende eine zentrale Funktion zu, da er oder sie die Patienten und deren Umfeld seit Jahren kennt. Von den Ärztinnen und Ärzten wird eine hohe Kompetenz im Bereich der Palliative Care erwartet. Diese geht weit über die Behandlung von Krankheitssymptomen am Lebensende hinaus. Es gehört zu ihren Aufgaben, in diesen Situationen angemessen zu kommunizieren, dem Patienten und seiner Familie die nötige emotionale Unterstützung zu gewährleisten, bei der Entscheidungsfindung behilflich zu sein und die verschiedenen involvierten Gesundheitsdienste zu koordinieren. Vorgesehen ist eine Erhebung auf der Basis von Interviews und Fragebogen bei Hausärzten und -ärztinnen sowie Angehörigen verstorbener Patienten in allen drei Sprachregionen der Schweiz. Hierbei soll vor allem die Qualität der Gesundheitsversorgung von Menschen am Lebensende erfasst werden. Ein besonderes Augenmerk gilt der Aus- und Weiterbildung von zukünftigen Hausärzten und -ärztinnen und der Qualität der bisherigen Versorgungsstrukturen. Die Ergebnisse der Studie sollen dazu beitragen, konkrete Verbesserungsvorschläge für die palliativmedizinische Betreuung von Menschen am Lebensende zu formulieren. Mit diesem Projekt sollen Lücken in der Betreuung und vor allem der hausärztlichen Versorgung von Menschen am Lebensende erkannt und Verbesserungsvorschläge formuliert werden. Die Studie soll einen Beitrag zur Verbesserung der Palliative Care in der Schweiz leisten.
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/29509
dc.subject.ddc150 - Psychologie
dc.titleQualität hausärztlicher Betreuung am Lebensende
dc.type00 - Projekt
dspace.entity.typeProject
fhnw.Project.ContactLiebig, Brigitte
fhnw.Project.End2015-08-31
fhnw.Project.FinanceSchweizerischer Nationalfonds (SNF), NFP67en_US
fhnw.Project.ManagerLiebig, Brigitte
fhnw.Project.Partnersr. Klaus Bally, Institut für Hausarztmedizin, Universität Basel (Kontakt)en_US
fhnw.Project.PartnersProf. Dr. Bernice Simone Elger, Institut für Bio- und Medizinethik Basel (IBMB), Universität Baselen_US
fhnw.Project.PartnersDr. Heike Gudat Keller, Hospiz im Park, Klinik für Palliative Care, Arlesheimen_US
fhnw.Project.PartnersDr. Dagmar Haller-Hester, Unité de Médecine de Premier Recours, Faculté de Médecine, Université de Genèveen_US
fhnw.Project.PartnersProf. Dr. Brigitte Liebig, Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung, Hochschule für Angewandte Psychologie FHNWen_US
fhnw.Project.PartnersProf. Dr. Thomas Rosemann, Institut für Hausarztmedizin, Universitätsspital Zürichen_US
fhnw.Project.PartnersProf. Dr. Peter Tschudi, Institut für Hausarztmedizin, Universitätsspital Baselen_US
fhnw.Project.PartnersProf. Dr. Elisabeth Zemp, Swiss Tropical and Public Health Institute, Universität Baselen_US
fhnw.Project.Start2012-05-01
fhnw.Project.Stateabgeschlossen
fhnw.Project.Typeangewandte Forschung
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Angewandte Psychologiede_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut für Kooperationsforschung und -entwicklungde_CH
fhnw.project.id1588
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