MARGE - Einbindung marginalisierter Quartiere in der Oberrheinregion

atmire.OrgUnit11654/32
atmire.abstract
atmire.item.typeProject
dc.accessRightsAnonymous
dc.contributorJanett, Sandra
dc.date.accessioned2019-11-14T09:25:11Z
dc.date.available2019-11-14T09:25:11Z
dc.description.abstractMarginalisierte Quartiere in den Randbezirken der grossen deutschen, französischen und Schweizer Städte der Oberrheinregion werfen in unseren Gesellschaften Fragen der sozialen Integration und der Chancengleichheit auf. Trotz der Ähnlichkeiten von Herausforderungen und Schwierigkeiten, mit denen sowohl die Quartiere wie auch die bestehenden Stadtentwicklungsprogramme konfrontiert sind, ist den jeweiligen Vertretern und den Fachleuten der sozialen Integration meist nur wenig bekannt, welche Inhalte und Ansätze in den beiden anderen Ländern des Oberrheins behandelt werden. Vor diesem Hintergrund zielte das trinationale Projekt „MARGE – Einbindung benachteiligter Quartiere in der Oberrheinregion“ darauf ab, ein gegenseitiges Kennenlernen und einen Austausch von Methoden und Praktiken anzuregen, um auf lange Sicht eine stärkere Zusammenarbeit und ein Zusammenrücken der Akteure sozialer Innovation im Oberrheingebiet zu initiieren. Das dreijährige Projekt (2017-2019) basierte dabei auf den drei Achsen: 1) Strukturierte Feldforschung, 2) Grenzüberschreitender Transfer innovativer Massnahmen mit Erstellung eines Toolkits, 3) Entwicklung eines trinationalen Weiterentwicklungsangebots im Bereich Sozialer Stadtentwicklung Beteiligt waren die französischen Quartiere Meinau-Neuhof und Port du Rhin in Strassburg sowie die Stadt Saverne, die deutschen Quartiere Kehl-Kreuzmatt, Freiburg-Haslach und Freiburg-Weingarten und auf Schweizer Seite das Quartier Klybeck-Kleinhüningen in Basel sowie die Gemeinden Pratteln und Suhr. In grenzüberschreitenden Feldforschungsbesuchen erkundeten die Akteure der neun beteiligten Quartiere innovative Projekte sozialer Stadtentwicklung in den Quartieren der Nachbarländer. Diese dienten als Inspiration für die Entwicklung von Massnahmen im eigenen Quartier. Die, bei den Feldforschungen vorgestellten, Projekte wurden nun gemeinsam mit den Forschungsergebnissen des Projekts und Grundlagentexten zu Themen der sozialen Stadtentwicklung in einem Toolkit veröffentlicht, das auch über das Projektende hinaus online in Deutsch und Französisch zum kostenlosen Download zur Verfügung steht: http://www.marge-trinational.eu/de/das-toolkit/. Ebenfalls über das Projektende hinaus bestehen bleiben die trinationalen Fachtage, die jährlich im Wechsel an den drei projektragenden Hochschulen durchgeführt werden.
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/29648
dc.subject.ddc300 - Sozialwissenschaften
dc.titleMARGE - Einbindung marginalisierter Quartiere in der Oberrheinregion
dc.type00 - Projekt
dspace.entity.typeProject
fhnw.Project.ContactGuhl, Jutta
fhnw.Project.End2019-12-31
fhnw.Project.FinanceEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), im Rahmen von Interreg V Oberrheinen_US
fhnw.Project.FinanceSchweizer Eidgenossenschaft: Mittel aus der Neuen Regionalpolitiken_US
fhnw.Project.FinanceKanton Basel-Stadten_US
fhnw.Project.FinanceKanton Basel-Landschaften_US
fhnw.Project.FinanceKanton Aargauen_US
fhnw.Project.ManagerGuhl, Jutta
fhnw.Project.PartnersKanton Basel-Stadten_US
fhnw.Project.PartnersGemeinde Prattelnen_US
fhnw.Project.PartnersGemeinde Suhren_US
fhnw.Project.PartnersÉcole Supérieur Européenne de l'Intervention Sociale, ESEIS, Strasbourgen_US
fhnw.Project.PartnersKatholische Hochschule Freiburgen_US
fhnw.Project.PartnersStadtteilsekretariat Kleinbaselen_US
fhnw.Project.Start2017-01-01
fhnw.Project.Stateabgeschlossen
fhnw.Project.Typeangewandte Forschung
fhnw.Project.reseaT999-0799
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Soziale Arbeit FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklungde_CH
fhnw.project.id1714
fhnw.publicationOnline
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