Lebensende/Sterben – Die Gestaltung der letzten Lebensphase in der Schweiz
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DOI of the original publication
Project type
Auftragsforschung
Project start
01.08.2016
Project end
31.03.2019
Project status
abgeschlossen
Project contact
Project manager
Contributors
Description
Abstract
Das Projekt entstand im Rahmen eines Sonderforschungsprogramms des Nationalfonds, welches sich mit der Kultur des Sterbens in der Schweiz befasst. Schwerpunkt war das Aufzeigen von grösseren gesellschaftlichen Zusammenhängen, welche die Art des Sterbens heute und in Zukunft beeinflussen, wobei auch auf Wechselwirkungen und Spannungen zwischen den verschiedenen Perspektiven und Fachdisziplinen eingegangen wurde. Wie, wo und unter welchen Umständen sterben die Menschen in der Schweiz? In welcher Situation befinden sich die Angehörigen der Sterbenden? Wie wird sich dies in der Zukunft entwickeln? Welche ethisch umstrittenen Entscheidungen müssen sowohl die Sterbenden, ihre Angehörigen wie auch die Gesundheitsfachpersonen täglich treffen? Welche Spannungen und Widersprüche gibt es zwischen den ethischen, rechtlichen und ökonomischen Logiken, welche die Gestaltung des Sterbens beeinflussen? Diese Fragen wurden in einer Buchpublikation zum Gesamtforschungsprogramm in einer nicht-wissenschaftlichen Sprache, aber gestützt auf die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung, erstmals im Kontext der Schweiz aufgegriffen. Die Autorinnen und Autoren vertreten unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen und sind Mitglieder der Leitungsgruppe des Nationalen Forschungsprogramms NFP 67 «Lebensende»: Markus Zimmermann, Vizepräsident der Nationalen Ethikkommission, (NEK) und Präsident der Leitungsgruppe des Nationalen Forschungsprogramms «Lebensende» (NFP 67); Stefan Felder, Professor für Health Economics an der Universität Basel; Ursula Streckeisen, Soziologin. Sie war Professorin an der Pädagogischen Hochschule Bern sowie Privatdozentin an der Universität Bern; Brigitte Tag, Professorin an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich. Das Buch bietet damit eine Grundlage für die weitere Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben in der Schweiz und ist Ende Januar 2019 im Schwabe Verlag Basel in einer deutschen und einer französischen Version erschienen.
Markus Zimmermann, Stefan Felder, Ursula Streckeisen, Brigitte Tag: Das Lebensende in der Schweiz. Individuelle und gesellschaftliche Perspektiven. Schwabe-Verlag, Basel 2019, 228 S.
Created during FHNW affiliation
Strategic action fields FHNW
School
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institute
Institut Soziale Arbeit und Gesundheit
Financed by
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Project partner
Contracting authority
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
SAP reference
S216-0042-2
Keywords
Lebensende