Familienfreundliche Organisationen und Vaterschaft
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.06.2013
Projektende
31.05.2015
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Kurzzusammenfassung des Projekts:
In öffentlichen und privatwirtschaftlichen Organisationen der Schweiz ist heute generell ein Trend zur Familienfreundlichkeit zu erkennen, wobei zunehmend auch Väter zur Zielgruppe der damit verknüpften betrieblichen Massnahmen werden. In dieser Studie geht es um die Frage, unter welchen Bedingungen (zukünftige) Väter Massnahmen zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie tatsächlich nutzen.
Projekthintergrund:
Welche Hoffnungen und Befürchtungen bringen Väter familienfreundlichen Massnahmen entgegen, welche Rolle spielen dabeiberufliche und partnerschaftliche Situationen oder Selbstentwürfe als Mann? Und welche Mechanismen spielen auf der Ebene von Teams und Organisationen eine Rolle, sodass ein Vaterschaftsurlaub, Teilzeitarbeit oder ein Home Office Day in Anspruch genommen wird? Im Anschluss an aktuelle Beiträge der Männer-, der Geschlechter- und Organisationsforschung geht das Projekt dabei dem Zusammenwirken von betrieblichen Bedingungen, normativen Handlungserwartungen und den individuellen Entscheidungen der organisationalen Akteure nach. Zentrales Element der Studie bildet die vergleichende Analyse von ca. 8 als familienfreundlich zertifizierten Unternehmen und Verwaltungen der Schweiz. In enger Kooperation mit den Betrieben werden Gesprächen mit Verantwortlichen, mit Vätern sowie eine schriftliche Befragung aller Mitarbeitenden durchgeführt.
Ziele des Projekts: Die Studie lässt Hinweise zum Bedarf und den Barrieren der Inanspruchnahme betrieblicher Programme zur Vereinbarkeit von Beruf und Elternschaft durch Männer (und Frauen) sowie Empfehlungen erwarten, die Grundlage zukünftiger gleichstellungspolitischer Aktivitäten sowie personalpolitischer Strategien und Entwicklungsmassnahmen in Arbeitsorganisationen bilden können.
Zielgruppen: Arbeitgeber, Organisationen, (zukünftige) Väter.
Durchführung des Projektes:
Dr. Martina Peitz,
Prof. Dr. Brigitte Liebig
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Angewandte Psychologie
Institut
Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
Finanziert durch
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Projektpartner
AXA Winterthur
AWA, Basel-Stadt
BAKOM
Frauenklinik des Kantonsspitals Aarau
Schweizerische Nationalbibliothek
Dienststelle für Berufs- und Weiterbildung des Bildungs- und Kulturdepartements des Kantons Luzern
AWA, Basel-Stadt
BAKOM
Frauenklinik des Kantonsspitals Aarau
Schweizerische Nationalbibliothek
Dienststelle für Berufs- und Weiterbildung des Bildungs- und Kulturdepartements des Kantons Luzern
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
T999-0395
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
150 - Psychologie