Kommunikation und Interaktion in der Sozialen Arbeit - Studien zur Mikrophysik institutioneller Wirklichkeitsproduktionen

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
andere Projekte
Projektbeginn
01.01.2012
Projektende
30.06.2014
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Die ethnomethodologische Konversationsanalyse (EMCA) ist eine Forschungsmethode, die sich in den 1960er Jahren aus der Ethnomethodologie (Garfinkel) entwickelt hat. Ihr Ziel ist es, auf der Grundlage natürlicher, von Forschenden unbeeinflussten Kommunikationen (Gesprächen) empirisch begründet Aufschluss darüber zu gewinnen, wie Individuen eine für sie gemeinsame, für die Dauer der Interaktion verbindliche Vorstellung sozialer Wirklichkeit generieren, die ihnen gleichsam als Kontext und Orientierung ihrer Interessens- und Beziehungsgestaltung dient. Vor dem Hintergrund vom Antragsteller verstreut publizierter Forschungsergebnisse, bislang noch unveröffentlichter Analysen und Materialien bzw. aktuell geplanter Publikationen wird eine Buchveröffentlichung angestrebt, welche die bisherigen wie auch die noch in Arbeit befindlichen Untersuchungsschwerpunkte und Forschungsergebnisse in einen einheitlichen Theorierahmen zusammenführt, die Interdependenzen zwischen den einzelnen Untersuchungsschwerpunkten herausarbeitet und schliesslich die Innovations- und Leistungsfähigkeit dieser speziellen methodologischen Herangehensweise im Feld der Sozialen Arbeit sichtbar macht. Aus den Mitteln des Förderfonds werden diesbezügliche Vorarbeiten unterstützt.
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Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut
Institut Kinder- und Jugendhilfe
Finanziert durch
Förderfonds Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Projektpartner
Finanziert durch
SAP Referenz
s246-0037
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Publikationen