Mikrostrukturen von Professionalisierungs- und Selbstlernprozessen (MIPS)

atmire.OrgUnit11654/55
atmire.item.typeProject
dc.accessRightsAnonymous
dc.contributorScharl, Katharina Helena
dc.contributorMaier Reinhard, Christiane
dc.contributorRyter Krebs, Barbara
dc.date.accessioned2019-11-14T09:20:02Z
dc.date.available2019-11-14T09:20:02Z
dc.description.abstractWir wissen aus der Professionsforschung, dass Studierende des Lehrberufs mit spezifischen Überzeugungen vom Lehren und Lernen in das Studium eintreten, die im Rahmen ihrer eigenen Schulzeit geprägt worden sind, und dass diese Vorstellungen den Aufbau von Wissen und Können im Rahmen des Studiums beeinflussen. Der Anfang des Studiums und die erste Begegnung mit dem Berufsfeld im ersten Praktikum können als sensible Phase der Professionalisierung und als Basis der Expertisebildung gelten, weil Studierende herausgefordert sind, die Schülerperspektive auf Lehr-Lern-Handeln in eine professionelle Perspektive zu transformieren. Im Projekt «MIPS» wird untersucht, wie sich die Wissenskonstruktionen in dieser Phase verändern. Mit der qualitativen Methodologie der Diskursanalyse werden die Verständnisse der fachbezogenen Konzepte, des Lernens und Lehrens sowie der professionellen Rolle begrifflich als Lesarten gefasst. Als empirisches Material dienen 90 Lernberatungsgespräche aus dem zweiten Semester in den Fächern Mathematikdidaktik, Kunstpädagogik und Allgemeine Didaktik, in denen Studierende Lesarten der Gegenstände der jeweiligen Fächer artikulieren und mit einem/-r Dozierenden diskutieren. Mit dem Projekt werden zwei Fragestellungen verfolgt: 1. Welche Lesarten entwickeln die Studierenden in Bezug auf die Fachlichkeit sowie das Verhältnis von Lehren und Lernen und wie positionieren sie sich dabei als zukünftige Lehrer/-innen. 2. Inwiefern zeigen sich in den Lernberatungsgesprächen die Eigensinnigkeit und die Beharrlichkeit der in das Studium mitgebrachten Überzeugungen und welche Formen des Beratungshandelns unterstützen die Weiterentwicklung der Lesarten? Methodisch schliesst die Studie an die interdisziplinäre Methodologie der Analyse diskursiver Praktiken an, mit der zugleich die Bedeutungsstruktur von Lesarten und die Interaktionsprozesse eines Beratungsgesprächs zum Untersuchungsgegenstand werden. Gefördert aus der freien Grundlagenforschung des Schweizer Nationalfonds (SNF)
dc.description.urihttp://p3.snf.ch/project-135017en_US
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/28701
dc.subject.ddc370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
dc.titleMikrostrukturen von Professionalisierungs- und Selbstlernprozessen (MIPS)
dc.type00 - Projekt
dspace.entity.typeProject
fhnw.Project.ContactScharl, Katharina Helena
fhnw.Project.End2015-08-31
fhnw.Project.FinanceSchweizerischer Nationalfonds (SNF), Abteilung I Geistes- und Sozialwissenschaftenen_US
fhnw.Project.ManagerWrana, Daniel
fhnw.Project.Start2011-10-01
fhnw.Project.Stateabgeschlossende
fhnw.Project.Typeangewandte Forschung
fhnw.Project.reseaT999-0307
fhnw.affiliation.hochschulePädagogische Hochschulede_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Primarstufede_CH
fhnw.project.id685
fhnw.sap.referenceT999-0307
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