Forschungsstudie zu sexualisierter Gewalt (SEGE)

Lade...
Logo des Projekt
DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.01.2025
Projektende
30.06.2026
Projektstatus
laufend
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beschreibung
Zusammenfassung
Im Rahmen der Forschungsstudie SEGE untersuchen Forschende der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW die Frage der Strafanzeige bei sexualisierter Gewalt aus Sicht der Betroffenen. Die Forschungsstudie wird vom Bundesamt für Justiz (BJ) finanziert. Das Ziel besteht darin, im Zusammenhang mit zwei politischen Postulaten (Funiciello, 22.4566 und von Falkenstein, 22.4565) Antworten zu finden auf die Frage: «Was brauchen Opfer von sexualisierter Gewalt?» Die Postulate beauftragen den Bundesrat, im Rahmen eines Berichtes zu klären, welche Hürden Opfer von sexualisierter Gewalt in der Strafverfolgung begegnen und was sie davon abhält, Anzeige zu erstatten. Methodisches Vorgehen: Neben einer Literaturrecherche zum aktuellen Stand von Theorie/Forschung zur Thematik erfolgt eine qualitative Befragung von 20 erwachsenen Menschen, die gemäss Schweizerischem Strafgesetzbuch (StGB) Opfer sexualisierter Gewalt waren. Mit diesem opferzentrierten Ansatz sollen Fragen beantwortet werden zu Bedürfnissen und Bedarf von Opfern sexualisierter Gewalt, zum Zugang zur Strafverfolgung und allfälligen Hürden. Zudem soll eruiert werden, wie ggf. die Begleitung von Opfern verbessert werden kann.
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Ja
Zukunftsfelder FHNW
Future Health
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institut
Institut Integration und Partizipation
Finanziert durch
Bundesamt für Justiz BJ
Projektpartner
Auftraggeberschaft
Bundesamt für Justiz BJ
SAP Referenz
Schlagwörter
Sexualisierte Gewalt
sexuelle Gewalt
Gewalt
Strafanzeige
Strafverfahren
Strafverfolgung
Strafrecht
Opfer
Opferberatung
Opferhilfe
Publikationen