Wirkungen der Selektion WiSel - Aargauer Vertiefungsstudie

atmire.OrgUnit11654/59
atmire.item.typeProject
dc.accessRightsAnonymous
dc.contributorSchneitter, Janine
dc.date.accessioned2019-11-14T09:20:25Z
dc.date.available2019-11-14T09:20:25Z
dc.description.abstractVerschiedene Untersuchungen im Bereich der Schulwirkungsforschung haben gezeigt, dass Leistungen und Leistungsunterschiede von Schülerinnen und Schülern durch eine komplexe Vielfalt von proximalen (Schule, Unterricht, Familie) und distalen (Bildungssysteme, Schulniveaus) Faktoren beeinflusst werden. Dieser Sachverhalt ist von bildungspolitischer Relevanz, weil sich die Bildungsstrukturen in der Schweiz zwischen den Kantonen unterscheiden. Die grosse Ungleichheit der Bildungschancen der Kinder zwischen den Kantonen hängt allerdings nicht nur mit den Bildungsstrukturen, sondern auch mit den Selektionsverfahren zusammen. Insbesondere hat das Forschungsprojekt Familie-Schule-Beruf (FASE B), in welchem die Transitionsprozesse von der Schule in den Beruf untersucht wurden, die hohe Bedeutung der Bildungsorganisation der Sekundarstufe I für den weiteren Bildungsverlauf und die Chancengleichheit belegt. Transitionsprozesse in den Beruf werden in Schule und Familie zwar bereits in der Primarstufe vorbereitet, durch die Bildungsorganisation in der Sekundarstufe I aber deutlich strukturiert. Die Aargauer Vertiefungsstudie, eine Begleitstudie zum Projekt Institutionelle Bedingungen der Leistungsentwicklung beim Übergang in die Sekundarstufe I, widmet sich diesen Themen. Unter anderem werden die kantonalen Unterschiede im Selektionsprozess untersucht, das individuelle Erleben der beteiligten Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Eltern während des Selektionsprozesses in die Sekundarstufe I sowie die Bewältigungsprozesse nach Eintritt in die Sekundarstufe I im Kanton Aargau (qualitative Studie). Drei Leitfragen stehen dabei im Mittelpunkt: (1) Wie wird die Entscheidungsbefugnis zwischen abgebender Schule, aufnehmender Schule, Schülerinnen und Schülern, Eltern, Inspektorat und anderen Akteuren verteilt? (2) Wie wirkt sich das Selektionsverfahren auf die Bildungsbeteiligung in der Sekundarstufe I und die PISA-Testleistungen im Kanton Aargau im Vergleich zu den anderen Deutschschweizer Kantonen aus? (3) Wie erleben die involvierten Akteure (Schülerinnen und Schüler, Lehrperson der abgebenden Schule, Lehrperson der aufnehmenden Schule und die Eltern) das Übertrittsverfahren?
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/28757
dc.subject.ddc370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
dc.titleWirkungen der Selektion WiSel - Aargauer Vertiefungsstudie
dc.type00 - Projekt
dspace.entity.typeProject
fhnw.Project.ContactNeuenschwander, Markus
fhnw.Project.End2014-12-31
fhnw.Project.ManagerNeuenschwander, Markus
fhnw.Project.PartnersDepartement Bildung, Kultur und Sport Kanton Aargau (BKS)en_US
fhnw.Project.Start2011-08-01
fhnw.Project.Stateabgeschlossen
fhnw.Project.TypeAuftragsforschung
fhnw.Project.reseaT999-0191
fhnw.affiliation.hochschulePädagogische Hochschulede_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Forschung und Entwicklungde_CH
fhnw.project.id723
fhnw.sap.referenceT999-0191
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