Städtischer Raum und Integration – Grobkonzept Integrationszentrum Kanton Aargau

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.01.2022
Projektende
30.06.2023
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beschreibung
Zusammenfassung
Der Regierungsrat des Kantons Aargau hat im Frühjahr 2019 beschlossen, ein Integrationszentrum für Familien und Einzelpersonen mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit zu bauen. Dieser Entscheid erfolgte mit Blick auf die Neuorganisation des Ausländer- und Asylrechts sowie der Integrationsagenda Schweiz. Deren wesentliche Änderung ist es, nur noch Geflüchtete mit hoher Bleibeperspektive an die kantonalen Strukturen zu übergeben, damit dort zügig mit den Erstintegrationsschritten begonnen werden kann. Das Integrationszentrum Kanton Aargau soll Ende 2027/Anfang 2028 für 250 Personen zur Verfügung stehen. Trotz der hohen Kapazität will es keine Grossunterkunft zu Unterbringungszwecken sein; vielmehr versteht es sich als Integrationszentrum, das in den anvisierten maximal 12 Monaten des Aufenthaltes den Geflüchteten Integrationsangebote bietet: und zwar sowohl in Hinblick auf die Grundkompetenzen zum Ankommen in der Schweiz als auch in Bezug auf erweiterte Kompetenzen, die es den geflüchteten Menschen ermöglichen sollen, später in den Gemeinden ein selbstständiges Leben zu führen. Das Grobkonzept fokussiert auf das Thema «Integration und städtischer Raum». Als eines mehrerer Teilprojekte zur Vorbereitung des Betriebes und der Nutzung des Integrationszentrums (im folgenden IZ genannt), wird das Verhältnis des Gebäudes zu seinem räumlichen Umfeld analysiert. Herausgearbeitet werden Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, dass das IZ im Stadtraum Aarau liegt und damit in einem Netz von Integrationsangeboten verwoben ist, die die Zielsetzungen der Integrationsagenda Schweiz unterstützen. Für die Analyse wurden Befragungen und Workshops durchgeführt: einerseits bei 51 Akteuren in Aarau und den Nachbargemeinden, die integrationsrelevante Angebote stellen und andererseits bei den aktuellen Bewohner*innen der kantonalen Unterkünfte in Aarau.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Yes
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institut
Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung
Finanziert durch
Amt für Migration und Integration Kanton Aargau Departement Volkswirtschaft und Inneres
Projektpartner
Sektion Integration und Beratung Amt für Migration und Integration Kanton Aargau Departement Volkswirtschaft und Inneres Bahnhofstrasse 88, 5001 Aarau
Auftraggeberschaft
Amt für Migration und Integration Kanton Aargau, Departement Volkswirtschaft und Inneres, Sibel Karadas Sektion Integration und Beratung Sektionsleiterin, Bahnhofstrasse 88, 5001 Aarau
SAP Referenz
Schlagwörter
Geflüchtete
Kantonale Asylunterkünfte
Kantonales Integrationszentrum
Sozialraum
Asyl
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften
Publikationen
Vorschaubild
Publikation
Integrationszentrum Kanton Aargau. Grobkonzept "Integration und städtischer Raum"
(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung, 15.12.2022) Drilling, Matthias; Negash, Semhar; Wagaw, Berihun; Brugger, Curdin; Esteves Flores, Carolina
05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
Vorschaubild
Publikation
Integrationszentrum Kanton Aargau. Grobkonzept "Integration und städtischer Raum". Teilbericht I: Akteursbefragung und Akteursworkshop
(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung, 15.12.2022) Drilling, Matthias; Brugger, Curdin; Wagaw, Berihun; Negash, Semhar
05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
Vorschaubild
Publikation
Grobkonzept «Integration und städtischer Raum». Teilbericht II: Bewohnende der kantonalen Unterkünfte - Befragung und Workshops
(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung, 15.12.2022) Drilling, Matthias; Brugger, Curdin; Wagaw, Berihun; Negash, Semhar; Esteves Flores, Carolina
05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht