PROVIAGE – Für ein professionelles Netzwerk bei Sehbeeinträchtigung im Alter

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DOI of the original publication
Project type
angewandte Forschung
Project start
05.08.2021
Project end
01.08.2024
Project status
abgeschlossen
Project contact
Project manager
Description
Abstract
PROVIAGE untersucht die Frage, wie eine Person mit Sehbeeinträchtigung das ganzheitliche Angebot einer medizinischen und psychosozialrehabilitativen Unterstützung erhalten kann. Einerseits soll dargelegt werden, wie die bisherigen Versorgungssysteme und die Versorgungsrealität (Zusammenarbeit zwischen medizinischer und psychosozialer Praxis) in der Schweiz aussehen, andererseits soll aufgezeigt werden, wie allfälligen Lücken mit bestehenden oder neuen Konzepten der Zusammenarbeit geschlossen werden können.
Created during FHNW affiliation
Yes
Strategic action fields FHNW
School
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institute
Institut Integration und Partizipation
Financed by
SZBLIND und Retina Suisse
Project partner
HETSL
Contracting authority
SAP reference
Keywords
Publications
Publication
Endbericht zur Studie «PROVIAGE». Psychosoziale Versorgungs- und Überweisungslücken bei Sehbehinderung im Alter
(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 28.09.2023) Seifert, Alexander; Pfeuffer, Andreas
In der Schweiz gibt es Beratungsstellen für Menschen mit einer Sehbeeinträchtigungen, die Betroffene psychosozial und rehabilitativ bei der Bewältigung der Sehbeeinträchtigung unterstützen können. Die meisten Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung entwickeln diese erst in ihrem späteren Alter (ab 60 Jahren). Aus verschiedenen Quellen ist jedoch bekannt, dass solche Beratungsangebote nur von wenigen älteren Personen genutzt werden. Ziel des Projekts PROVIAGE war es daher, die Versorgungs- und Überweisungslücken zwischen medizinischer und nicht-medizinischer Versorgung (d.h. Beratungsstellen) bei älteren Personen mit einer Sehbeeinträchtigung zu eruieren, strukturiert nachzuzeichnen sowie Lösungsansätze zur Minimierung dieser Lücken zu sammeln und zu bewerten, um Empfehlungen für die Schweizer Versorgungssituation geben zu können.