«Soziale Determinanten schwerer COVID-19-Verläufe in der Schweizer Bevölkerung» (SD-Covid-19-Pop)
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.12.2022
Projektende
30.06.2024
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beschreibung
Zusammenfassung
Die vorliegende Studie untersucht soziale Ungleichheiten in der Covid-19-Pandemie. Auf Basis einer Datenverknüpfung zwischen der Strukturerhebung (SE) und der Medizinischen Statistik (MS) wird aufgezeigt, welche Teile der Schweizer Bevölkerung in den Pandemiejahren 2020 und 2021 ein erhöhtes Risiko für einen Spitalaufenthalt wegen Covid-19 aufwiesen und welche Rolle dabei die soziale Lage, die Wohnsituation und der Beruf spielten. Ausserdem thematisiert das Bulletin die Rolle schwerer Vorerkrankungen und untersucht, wie sich die sozialen Ungleichheiten bei schweren Covid-19-Verläufen mit der Zugänglichkeit von Impfungen verändert haben. Schliesslich werden kantonale Unterschiede im Ausmass der sozialen Ungleichheit im Risiko von Covid-19 Erkrankungen dargestellt. Die Studie stellt damit wissenschaftlich fundierte Informationen bereit, um vulnerable Bevölkerungsgruppen besser sensibilisieren und schützen zu können und den chancengerechten Zugang zu einem qualitativ hochstehenden Gesundheitsversorgungssystem für alle Menschen gewährleisten zu können.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Yes
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut
Institut Soziale Arbeit und Gesundheit
Finanziert durch
Schweizerisches Gesundheitsobservatorium Obsan
Projektpartner
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
610 - Medizin und Gesundheit
610 - Medizin und Gesundheit