Genderspezifische Designmethoden

atmire.item.typeProject
dc.accessRightsAnonymous
dc.contributorSchneider, Nicole Simone
dc.date.accessioned2019-11-14T09:23:50Z
dc.date.available2019-11-14T09:23:50Z
dc.description.abstractHeute kommt dem Design die Aufgabe zu, die gegenständliche Erscheinung von Produkten und Räumen zu definieren. Meist sind jedoch die Ergebnisse hinsichtlich der geschlechtlichen Erscheinung neutral. Tatsache ist aber, und dies unterstützt die Wahrnehmungspsychologie, dass Frauen und Männer einen je geschlechterspezifisch geprägten Zugang zur Wahrnehmung und Interpretation von Gegenständen haben. Frauen und Männer haben aus unterschiedlichen Bedürfnissen, Fähigkeiten, Interpretationen und Wahrnehmungen spezifische Ansprüche an Design. Wird dies heute im Unterricht in Fächern wie Ergonomie oder Wahrnehmungslehre meist reduziert auf den rein biologischen Aspekt von Gender behandelt, so ist es uns wichtig, in einer festen Grösse im Lehrplan Genderthematik bewusst als kreative Dimension des Designprozesses zu thematisieren und reflektieren um damit eine Sensibilisierung für Genderthemen im Design zu schaffen. Dies und die Tatsache das geschlechterspezifische Zugänge und Designmethoden kaum thematisiert werden, hat uns bewogen dieses orientierte Projekt für Studiengänge in Design (BA/MA) einzureichen. Die genderspezifische Gestaltung wird im Unterricht an Schweizer Fachhochschulen in Praxis oder Theorie entweder kaum thematisiert, oder ist sowieso in der Tradition der Disziplin verhaftet (z.B. Modedesign). Tatsache ist, dass heute ca. 50% (zum Teil darüber) der Studierenden in Designstudiengängen aus Frauen besteht und diese in vielen Fällen auch später in der Praxis für Entwicklung von Produkten und Produktsystemen wie auch den zugehörigen Services verantwortlich sind. Der Grossteil des Lehrkörpers ist jedoch immer noch männlich. Die Projektverantwortlichen sind an verantwortlicher Position für Ausbildungen im Designbereich tätig. Sie kennen als Fachpersonen (Praxisbezug) und AusbildnerInnen sowohl das Bedarf innerhalb dieser Thematik wirksam zu werden wie auch die möglichen Umsetzungsformen im Unterricht.
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/29419
dc.subject.ddc700 - Künste und Unterhaltung
dc.titleGenderspezifische Designmethoden
dc.type00 - Projekt
dspace.entity.typeProject
fhnw.Project.ContactSokoloff Feldges, Catherine
fhnw.Project.End2010-06-30
fhnw.Project.FinanceSonstigeen_US
fhnw.Project.ManagerKrohn, Michael
fhnw.Project.PartnersZürcher Hochschule der Künsteen_US
fhnw.Project.PartnersScuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana (SUPSI)en_US
fhnw.Project.Start2009-10-01
fhnw.Project.Stateabgeschlossen
fhnw.Project.TypeWeiterbildung Dritte
fhnw.Project.reseagenderspezifische-designmethoden
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Ästhetische Praxis und Theoriede_CH
fhnw.project.id1382
fhnw.sap.referenceT999-0069
relation.isContributorOfProject4bae403b-c750-4fe4-97a1-15145d266f81
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relation.isProjectContactOfProject9c2dd71a-506a-4e29-b0a1-e47859eee819
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