Raumfalt. Handlungsmöglichkeiten bei Reizüberflutung an Veranstaltungen

dc.contributor.authorBaumgartner, Maude
dc.contributor.mentorJovic, Ivana
dc.date.accessioned2024-03-14T12:54:43Z
dc.date.available2024-03-14T12:54:43Z
dc.date.issued2023
dc.description.abstractIn dieser Arbeit halte ich meine Erfahrungen im Gestalten von Rückzugsmöglichkeiten an Veranstaltungen, sowie daraus gewonnene Erkenntnisse fest. In einer Recherche behandle ich den Umgang mit Reizen und Reizüberforderung und positioniere mich ähnlichen Projekten gegenüber. In einer Prozessdokumentation erfasse ich meine praxisbasierte Recherche und ziehe Erkenntnisse daraus. Inhalt meiner praxisbasierten Recherche waren drei Projekte. Bei zwei Projekten konnte ich in Zusammenarbeit mit Mitstudierenden an Veranstaltungen Rückzugsräume gestalten. Den ersten Raum konnte ich im Rahmen des Open House realisieren, dem Tag der offenen Tür an der HGK Basel. Der zweite Raum wurde an der BScene verwirklicht, einem Musikfestival auf dem Kasernenareal in Basel. Als drittes Projekt gestaltete ich eine interaktive Installation im Rahmen des öffentlichen Formats meines Diplomjahrganges. Mein Diplomprojekt habe ich anhand einer iterativen Struktur aufgebaut. Nach jeder Umsetzung vollzog ich eine Reflexion, wodurch ich Erkenntnisse und wichtige Erfahrungen bewusst in das nächste Projekt mitnehmen konnte. Im Gestalten der Rückzugsräume übten wir uns darin, wie wir einen Raum schaffen können, der für möglichst viele Menschen ein Ort für Ruhe und Entspannung sein kann. Von dem Anspruch, einen Raum zu schaffen, der allen Bedürfnissen entspricht, kamen wir schnell ab. Dies ist schlicht nicht möglich. Die Rückzugsräume wurden rege genutzt, sowohl von besuchenden als auch von arbeitenden Personen. Daraus konnte ich den Schluss ziehen, dass solche Räume Bedürfnisse unterschiedlicher Menschen erfüllen. Das ausschliesslich positive Feedback zeigte, dass solche Rückzugsräume einen Mehrwert darstellen und benötigt werden. Bei der Einrichtung war mein Ansatz, Aussenreize über eine Aktivität aus dem Fokus zu ziehen und somit ruhige Momente zu generieren. Dabei merkte ich, dass es nicht zwingend ganze Räume braucht, um eine Ruheoase zu gestalten. Eine gemütliche Ecke kann ebenso zur Beruhigung beitragen. Zentrale Schlüsse, die ich aus meiner Arbeit ziehe, sind, dass Rückzugsräume gefragt sind und geschätzt werden. Das Wissen um Handlungsmöglichkeiten hat eine spürbare Auswirkung auf das Empfinden und den Umgang mit Reizen. Das Bedürfnis nach Rückzugsräumen in der Veranstaltungsszene ist gegeben, so dass die Möglichkeit besteht, dieses Projekt weiterzuführen.
dc.description.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11806/next/IXDMBA_20230172
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/44827
dc.language.isode
dc.publisherHochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW
dc.spatialBasel
dc.subjectRückzugsraum
dc.subjectReizüberforderung
dc.subjectVeranstaltungen
dc.subjectSafe Space
dc.subjectSchutz
dc.subject.ddc700 - Künste und Unterhaltung
dc.titleRaumfalt. Handlungsmöglichkeiten bei Reizüberflutung an Veranstaltungen
dc.type11 - Studentische Arbeit
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYes
fhnw.StudentsWorkTypeBachelor
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitute of Experimental Design and Media Culturesde_CH
fhnw.studyProgramBachelor of Arts FHNW in Prozessgestaltung
relation.isAuthorOfPublication1a0da4e5-0fcf-4f9a-9184-a5aec2ee7de8
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