Flexibles Arbeiten in der späten Erwerbs- und Nacherwerbsphase aus Sicht der Unternehmen und der Beschäftigten im wissenintensiven Sektor

dc.accessRightsAnonymous
dc.audienceScience
dc.contributor.authorJansen, Anne
dc.contributor.authorNef, Jasmin
dc.contributor.authorHöchner, Melanie
dc.contributor.authorSchindler, Sarah
dc.contributor.authorSchulze, Hartmut
dc.contributor.authorZölch, Martina
dc.date.accessioned2017-02-01T13:02:07Z
dc.date.available2017-02-01T13:02:07Z
dc.date.issued2016-09-19
dc.description.abstractDemographischer Wandel und Flexibilisierung der Arbeitswelt beschreiben zwei Megatrends, denen sich Gesellschaft, Wirtschaft und Erwerbsbevölkerung in den nächsten Jahren stellen müssen. Ziel der Studie ist es, den Bedarf nach Flexibilität auf Seiten der Unternehmen sowie bestehende Flexibilisierungsangebote mit den spezifischen Bedürfnissen der Beschäftigten im Übergang der späten Erwerbsphase in die Nacherwerbsphase zu vergleichen und Potentiale und Risiken der Arbeitsflexibilisierung zu untersuchen. Im Fokus der Untersuchung steht der wissensintensive Sektor, da im Branchenvergleich Flexibilisierung hier stärker verbreitet und aufgrund des Fachkräftemangels zudem ein grösserer Flexibilisierungsdruck anzunehmen ist. Vor dem Hintergrund der Dehnbarkeit des Flexibilitätskonzepts (vgl. Reilly, 1998) differenziert die vorliegende Studie zwischen den verschiedenen Flexibilisierungsformen zeitliche Flexibilität (z.B. Teilzeit, Gleitzeit, Jahresarbeitszeit), räumlicher Flexibilität (z.B. Homeoffice, Telearbeit), aufgabenbezogener Flexibilität (z.B. Veränderung der Rolle/Aufgaben) und anstellungsbezogener Flexibilität (z.B. Zeitarbeit, Projektarbeit, Outsorcing). Die Experteninterviews mit Arbeitgebervertretern, Berufsverbänden, Personalvermittlern, Forschern (n= 18) sowie die Betroffeneninterview mit Unternehmensvertretern und älteren Mitarbeitenden ( n = 25) werden inhaltsanalytisch ausgewertet und die Ergebnisse in zwei Round Tables validiert. Erste Ergebnisse belegen die Notwendigkeit, zwischen den Flexibilitätsformen zu differenzieren und zeigen die Voraussetzungen für erfolgreiche Arbeitsflexibilisierung in der späten Erwerbs- und Nacherwerbsphase, die sowohl die Bedürfnisse der Beschäftigten als auch den Bedarf auf Seiten der Unternehmen berücksichtigt, auf. Ansatzpunkte für weitere Forschung als auch praktische Implikationen werden diskutiert.
dc.event50. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11654/24167
dc.language.isodeen_US
dc.spatialLeipzig
dc.subjectDemographischer Wandel
dc.subjectFlexibilität
dc.subjectspäte Erwerbs- und Nacherwerbsphase
dc.titleFlexibles Arbeiten in der späten Erwerbs- und Nacherwerbsphase aus Sicht der Unternehmen und der Beschäftigten im wissenintensiven Sektor
dc.type06 - Präsentation
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYes
fhnw.IsStudentsWorkno
fhnw.PublishedSwitzerlandNo
fhnw.ReviewTypeAnonymous ex ante peer review of an abstract
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Wirtschaftde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut für Personalmanagement und Organisationde_CH
fhnw.publicationStatePublished
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