Proaktive Arbeitsgestaltung zum Schutz der eigenen Gesundheit: Welche Bedeutung hat Job Crafting für Selbständigerwerbende?

dc.contributor.authorMüller, Nicole
dc.contributor.mentorKnecht, Michaela
dc.contributor.partnerZHAW School of Management and Law
dc.date.accessioned2024-10-22T07:37:45Z
dc.date.available2024-10-22T07:37:45Z
dc.date.issued2024-09-05
dc.description.abstractDie vorliegende Arbeit untersucht die Zusammenhänge zwischen Arbeitsmerkmalen, Job Crafting und Wohlbefinden im Arbeitskontext von Selbständigerwerbenden. Basierend auf dem Job Demands-Resources Modell (Bakker & Demerouti, 2017) werden zwei Hypothesen überprüft. Zum einen, dass Job Crafting-Aktivitäten von Selbständigerwerbenden das Arbeitsengagement durch die Veränderung der Arbeitsressourcen (Autonomie & soziale Unterstützung) beeinflussen. Zum anderen, dass Job Crafting den Zusammenhang zwischen hohen Arbeitsanforderungen und emotionaler Erschöpfung moderiert. Da die Wirkmechanismen zwischen Arbeitsanforderungen und Wohlbefinden im Kontext von Selbstständigerwerbenden bisher wenig erforscht sind, soll diese Studie zu einem besseren Verständnis der gesundheitsförderlichen Effekte von Job Crafting beitragen. Die Daten wurden in einer Online-Befragung von selbständigen Unternehmer*innen mit Kleinstbetrieben erhoben (N=72, 28-66 Jahre alt, 83% seit mindestens 2 Jahren selbstständig). Da die Zielgruppe schwer erreichbar ist, erfolgte die Rekrutierung nach dem Schneeballverfahren. Die Ergebnisse der Mediationsanalyse zeigen, dass die Erhöhung der sozialen Ressourcen (Job Crafting) über die Veränderungen der sozialen Unterstützung (Arbeitsressource) einen positiven Effekt auf das Arbeitsengagement hat. Derselbe Wirkmechanismus über Autonomie konnte nicht bestätigt werden, ebenso wenig wie die Pufferwirkung von Job Crafting auf den Zusammenhang zwischen Arbeitsanforderungen und emotionaler Erschöpfung. Es werden Handlungsempfehlungen für Selbständigerwerbende zur Förderung von Job Crafting formuliert.
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/47516
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.26041/fhnw-10401
dc.language.isode
dc.publisherHochschule für Angewandte Psychologie FHNW
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.spatialOlten
dc.subjectSelbständigkeit
dc.subjectsoziale Unterstützung
dc.subjectAutonomie
dc.subjectJob Crafting
dc.subjectJob Demands-Resources Modell
dc.subject.ddc150 - Psychologie
dc.subject.ddc330 - Wirtschaft
dc.titleProaktive Arbeitsgestaltung zum Schutz der eigenen Gesundheit: Welche Bedeutung hat Job Crafting für Selbständigerwerbende?
dc.type11 - Studentische Arbeit
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYes
fhnw.StudentsWorkTypeMaster
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Angewandte Psychologie FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutZentrum für Ausbildungde_CH
fhnw.studyProgramMaster of Science FHNW in Angewandter Psychologie
relation.isAuthorOfPublication665a7755-7e45-4b22-8a0e-05af229334a2
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