Subjektives Gefühl digitaler Ausgegrenztheit

dc.accessRightsAnonymous*
dc.contributor.authorSeifert, Alexander
dc.date.accessioned2023-03-16T10:59:01Z
dc.date.available2023-03-16T10:59:01Z
dc.date.issued2023-03-13
dc.description.abstractHintergrund: Nicht nur jüngere, sondern zunehmend auch ältere Menschen leben heute in einer Welt, in der digitale Technologien ihren Alltag maßgeblich begleiten. Dennoch nutzen gerade ältere Personen seltener die neuesten Technologien. Fühlen sich ältere Menschen dadurch im Vergleich zu jüngeren Personen besonders ausgeschlossen? Um diese Fragen zu beantworten, wurde anhand einer Bevölkerungsbefragung bei Personen ab 18 Jahren das Empfinden digitaler Exklusion gemessen. Material und Methoden: Das Datenmaterial stammt aus einer Schweizer Befragung (n = 1604) von Personen im Alter von 18 bis 98 Jahren. Die Datenerhebung erfolgte als standardisierte Onlinebefragung und wurde mit einer optionalen telefonischen Befragung kombiniert. Ergebnisse: Ein Teil der Personen unter und über 65 Jahren fühlt sich jeweils sozial ausgrenzt, da er nicht immer die aktuellen Alltagstechnologien beherrscht. Innerhalb der Gruppe der 18- bis 64-Jährigen haben 3,6 % ein sehr starkes Exklusionsempfinden, und bei der älteren Gruppe (65 bis 98 Jahre) beträgt dieser Wert 5,5 %, womit ältere Personen eher zur Gruppe der Personen mit sehr starken Gefühlen digitaler Exklusion gehören. Gleichzeitig zeigt die multivariate Zusammenhangsanalyse, dass der Einfluss des Alters durch andere Variablen (Einkommen, Technikeinstellung) nivelliert wird. Schlussfolgerung: Auch wenn die digitale Transformation voranschreitet, gibt es bei der Techniknutzung weiterhin Ungleichheiten, die sich in Exklusionsgefühlen äußern können. Neben der Frage, welche älteren Personen Technik nutzen oder nicht, sollte in Zukunft die Frage des subjektiven Empfindens der Ausgrenzung stärker berücksichtigt werden.en_US
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.1007/s00391-023-02170-7
dc.identifier.issn1435-1269
dc.identifier.issn0948-6704
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/34736
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.26041/fhnw-4696
dc.language.isodeen_US
dc.publisherSpringeren_US
dc.relation.ispartofZeitschrift für Gerontologie und Geriatrieen_US
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/en_US
dc.subjectSozialer Drucken_US
dc.subjectInterneten_US
dc.subjectTechniknutzungen_US
dc.subjectSoziale Teilhabeen_US
dc.subjectSchweizen_US
dc.titleSubjektives Gefühl digitaler Ausgegrenztheiten_US
dc.type01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYesen_US
fhnw.IsStudentsWorknoen_US
fhnw.ReviewTypeAnonymous ex ante peer review of a complete publicationen_US
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Soziale Arbeitde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Integration und Partizipationde_CH
fhnw.openAccessCategoryHybriden_US
fhnw.publicationStatePublisheden_US
relation.isAuthorOfPublication77579cd5-3b3b-44a8-acc7-b34ee6b8144c
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