Entwicklung eines Prototyps für die regelbasierte Qualitätssicherung im Vorprojekt
dc.accessRights | Anonymous | |
dc.audience | Praxis | |
dc.contributor.author | Scherer, Peter | |
dc.date.accessioned | 2018-04-14T11:36:07Z | |
dc.date.available | 2018-04-14T11:36:07Z | |
dc.date.issued | 2017-06-16 | |
dc.description.abstract | Einfach und kompliziert beschreiben Zustände von technischen Herausforderungen in der Anwendung unterschiedlicher Methoden und Verfahren. Komplex wird es erst, wenn eine Ausgangslage nicht mehr reproduziert werden kann. Das ist in der Regel dann der Fall, wenn Menschen involviert sind. Das bedeutet: Es besteht immer nur eine Chance, die Zusammenarbeit von Anfang bis Ende richtig aufzusetzen. Diesem Aspekt wird bei der richtigen Anwendung der BIM-Methode Rechnung getragen, wenn alle drei Ebenen (Management-, Sach- und Beziehungsebene) bewusst eingesetzt werden. Kontrolle und Vertrauen spielen dabei auf allen Ebenen eine zentrale Rolle. Auf der einen Seite innerhalb einer Ebene, vor allem aber im Übergang zwischen den Ebenen. Wenn man eine modellbasierte Zusammenarbeit anstrebt ist damit der Datenaustausch und die Kontrolle sowie das Vertrauen in die Personen und deren Outputs – sprich Daten – wichtig. Wenn das Vertrauen vorhanden ist, kann die modellbasierte Zusammenarbeit erfolgreich angegangen werden. Die Anwendung der BIM-Methode auf der Sachebene wird mit dem entwickelten Prototyp wesentlich erleichtert. Damit kann eine spezifische Herausforderung, die Qualitätskontrolle der vereinbarten Datenlieferung, einfach und pragmatisch gelöst werden. Die Konsequenzen daraus sind wie folgt: • Die Anforderungen an den Datenaustausch muss klar und präzise formuliert werden. Dies erfordert fundiertes Wissen von allen Beteiligten. • Digitale Bauwerksmodelle können schnell und einfach auf den Informationsgehalt geprüft werden, was zu mehr Transparenz führt. • Der Umgang mit Transparenz ist in erster Linie eine Frage der Zusammenarbeitskultur und muss auf einer anderen Ebene gepflegt werden. Wendet man diesen Prototypen auf die Testmodelle an, welche im Rahmen der VDC Praxisarbeit in Zusammenarbeit mit Architekturbüros erstellt wurden so wird schnell ersichtlich, wo die eigentliche Herausforderungen liegen (siehe Abb. 39): • Damit Informationen aus Daten generiert werden können, müssen diese einheitlich und wie vereinbart aufbereitet werden. • Kleinste Abweichungen können grosse Auswirkungen auf die Anwendungsfälle haben und somit kann die Zielerreichung nicht mehr sichergestellt werden resp. es muss mit erheblichem Aufwand gerechnet werden, was wiederum zu Verzögerungen führen wird. Für die erfolgreiche Anwendung des Prototyps sind umfassende Kenntnisse von Planungs- und Bauprozessen vorausgesetzt. Es ist nicht möglich, das Aufsetzen von Anforderungen, welche später in Form von Daten beantwortet werden, vom Fachwissen zu trennen. Weiter sind fundierte Kenntnisse im Speziellen über IFC4 unabdingbar. Die Anwendung von IFC ist aus heutiger Sicht die einzige Möglichkeit für einen Datenaustusch im Bau- und Immobilienwesen, unabhängig von einer spezifischen Software. | |
dc.identifier.uri | http://hdl.handle.net/11654/26162 | |
dc.language.iso | de | en_US |
dc.subject | BIM | |
dc.subject | VDC | |
dc.subject | Planung | |
dc.subject | BIM-Methode | |
dc.title | Entwicklung eines Prototyps für die regelbasierte Qualitätssicherung im Vorprojekt | |
dc.type | 11 - Studentische Arbeit | |
dspace.entity.type | Publication | |
fhnw.InventedHere | No | |
fhnw.IsStudentsWork | yes | |
fhnw.PublishedSwitzerland | Yes | |
fhnw.ReviewType | No peer review | |
fhnw.StudentsWorkType | Semesterarbeit | |
fhnw.affiliation.hochschule | Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW | de_CH |
fhnw.affiliation.institut | Institut Digitales Bauen | de_CH |
fhnw.publicationState | Published | |
relation.isAuthorOfPublication | 6842b9b8-992a-4b03-b76a-6ff714d36b88 | |
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