Entwicklung eines Prototyps für die regelbasierte Qualitätssicherung im Vorprojekt
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Autor:innen
Autor:in (Körperschaft)
Publikationsdatum
16.06.2017
Typ der Arbeit
Semesterarbeit
Studiengang
Sammlung
Typ
11 - Studentische Arbeit
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Zusammenfassung
Einfach und kompliziert beschreiben Zustände von technischen Herausforderungen in der Anwendung
unterschiedlicher Methoden und Verfahren. Komplex wird es erst, wenn eine Ausgangslage
nicht mehr reproduziert werden kann. Das ist in der Regel dann der Fall, wenn Menschen involviert
sind. Das bedeutet: Es besteht immer nur eine Chance, die Zusammenarbeit von Anfang bis Ende
richtig aufzusetzen. Diesem Aspekt wird bei der richtigen Anwendung der BIM-Methode Rechnung
getragen, wenn alle drei Ebenen (Management-, Sach- und Beziehungsebene) bewusst eingesetzt
werden. Kontrolle und Vertrauen spielen dabei auf allen Ebenen eine zentrale Rolle. Auf der einen
Seite innerhalb einer Ebene, vor allem aber im Übergang zwischen den Ebenen. Wenn man eine
modellbasierte Zusammenarbeit anstrebt ist damit der Datenaustausch und die Kontrolle sowie das
Vertrauen in die Personen und deren Outputs – sprich Daten – wichtig. Wenn das Vertrauen vorhanden
ist, kann die modellbasierte Zusammenarbeit erfolgreich angegangen werden.
Die Anwendung der BIM-Methode auf der Sachebene wird mit dem entwickelten Prototyp wesentlich
erleichtert. Damit kann eine spezifische Herausforderung, die Qualitätskontrolle der vereinbarten
Datenlieferung, einfach und pragmatisch gelöst werden. Die Konsequenzen daraus sind wie folgt:
• Die Anforderungen an den Datenaustausch muss klar und präzise formuliert werden. Dies erfordert
fundiertes Wissen von allen Beteiligten.
• Digitale Bauwerksmodelle können schnell und einfach auf den Informationsgehalt geprüft werden,
was zu mehr Transparenz führt.
• Der Umgang mit Transparenz ist in erster Linie eine Frage der Zusammenarbeitskultur und muss
auf einer anderen Ebene gepflegt werden.
Wendet man diesen Prototypen auf die Testmodelle an, welche im Rahmen der VDC Praxisarbeit
in Zusammenarbeit mit Architekturbüros erstellt wurden so wird schnell ersichtlich, wo die eigentliche
Herausforderungen liegen (siehe Abb. 39):
• Damit Informationen aus Daten generiert werden können, müssen diese einheitlich und wie vereinbart
aufbereitet werden.
• Kleinste Abweichungen können grosse Auswirkungen auf die Anwendungsfälle haben und somit
kann die Zielerreichung nicht mehr sichergestellt werden resp. es muss mit erheblichem Aufwand
gerechnet werden, was wiederum zu Verzögerungen führen wird.
Für die erfolgreiche Anwendung des Prototyps sind umfassende Kenntnisse von Planungs- und
Bauprozessen vorausgesetzt. Es ist nicht möglich, das Aufsetzen von Anforderungen, welche später
in Form von Daten beantwortet werden, vom Fachwissen zu trennen. Weiter sind fundierte Kenntnisse
im Speziellen über IFC4 unabdingbar. Die Anwendung von IFC ist aus heutiger Sicht die einzige
Möglichkeit für einen Datenaustusch im Bau- und Immobilienwesen, unabhängig von einer spezifischen
Software.
Schlagwörter
BIM, VDC, Planung, BIM-Methode
Fachgebiet (DDC)
Veranstaltung
Startdatum der Ausstellung
Enddatum der Ausstellung
Startdatum der Konferenz
Enddatum der Konferenz
Datum der letzten Prüfung
ISBN
ISSN
Sprache
Deutsch
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Nein
Zukunftsfelder FHNW
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Begutachtung
Keine Begutachtung
Open Access-Status
Lizenz
Zitation
SCHERER, Peter, 2017. Entwicklung eines Prototyps für die regelbasierte Qualitätssicherung im Vorprojekt. Verfügbar unter: http://hdl.handle.net/11654/26162
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