Smartphone-Gewohnheiten und deren Konsequenzen am Steuer

dc.contributor.authorKern, Sofie
dc.contributor.mentorHofer, Franziska
dc.contributor.partnerVerkehrssicherheit Zürich
dc.date.accessioned2024-12-02T11:52:44Z
dc.date.available2024-12-02T11:52:44Z
dc.date.issued2024-09-05
dc.description.abstractDie vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Smartphone-Gewohnheiten und das Wissen um deren Konsequenzen am Steuer. Mittels einer quantitativen Online-Umfrage wurde ermit-telt, welchen Tätigkeiten die Teilnehmenden während der Autofahrt am Smartphone nachge-hen, wie stark die Smartphone-Gewohnheit ausgeprägt ist, ob die Teilnehmenden über die rechtlichen und direkten Konsequenzen Bescheid wissen und welche Massnahmen sich die Teilnehmenden wünschen, damit das Smartphone während der Fahrt weniger benutzt wird. Es stellte sich heraus, dass am Smartphone während der Fahrt vor allem die Musik und das GPS eingestellt und geändert wird. Häufig wurde angegeben, dass selten Nachrichten gele-sen und geschrieben werden sowie telefoniert wird. Sprachnachrichten werden ebenfalls er-stellt und gehört. Die Stärke der Gewohnheit der generellen Smartphone-Nutzung während der Fahrt wurde mittels des SRHI ermittelt. Bei nur 6 % der Teilnehmenden konnte eine Smartphone-Gewohnheit festgestellt werden. Die rechtliche Konsequenz des Telefonierens während der Fahrt wurde von den meisten richtig eingeschätzt, nicht so die rechtliche Kon-sequenz des Schreibens einer Textnachricht. Diese wurde von der Mehrheit unterschätzt. Die direkten Konsequenzen wie das Zurücklegen einer Strecke in einer gewissen Zeit mit ei-ner gewissen Geschwindigkeit, sowie die Beeinflussung der Reaktionszeit wurden tendenzi-ell überschätzt. Die Beeinflussung des Unfallrisikos wird hingegen eher unterschätzt. Eben-falls wurde berechnet, ob es Abhängigkeiten oder Zusammenhänge zwischen der Smart-phone-Nutzung und dem Wissen um die rechtlichen Konsequenzen gibt. Diese konnten je-doch nicht gefunden werden. Als mögliche Massnahmen gegen die Smartphone-Nutzung wurden vor allem technologische Lösungen (Sprachassistenzen, Freisprechanlage), Sensibi-lisierungs- und Aufklärungskampagnen, höhere Bussen/Strafen, mehr Eigenverantwortung und mehr Kontrollen genannt.
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/48547
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.26041/fhnw-11248
dc.language.isode
dc.publisherHochschule für Angewandte Psychologie FHNW
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.spatialOlten
dc.subjectSmartphone-Nutzung
dc.subjectGewohnheiten
dc.subjectSRHI
dc.subjectStrassenverkehr
dc.subjectAblenkung und Unaufmerksamkeit
dc.subjectSchweiz
dc.subjectKonsequenzen der Smartphone-Nutzung
dc.subject.ddc150 - Psychologie
dc.titleSmartphone-Gewohnheiten und deren Konsequenzen am Steuer
dc.type11 - Studentische Arbeit
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYes
fhnw.StudentsWorkTypeBachelor
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Angewandte Psychologie FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutZentrum für Ausbildungde_CH
fhnw.studyProgramBachelor of Science FHNW in Wirtschaftspsychologie
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