Büroraumgestaltung und Unterstützung Partizipationsprozess Departement für Bildung und Kultur (DBK) des Kantons Solothurn
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.01.2015
Projektende
31.12.2016
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Ulbrich, Sebastian
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Gegenstand dieses anwendungsorientierten Forschungsprojekts sind folgende drei Aspekte:
1. Unterstützung der Departementsleitung und des Umbau-Projektteams beim Planungs- und Entwicklungsprozess, insbesondere hinsichtlich der Integration der verschiedenen Perspektiven (Architektur, Technik, Führung, Mitarbeitende etc.) und der Nutzung von Entwicklungschancen, welche sich durch den Umbau bzw. Umzug ins neue Gebäude ergeben.
2. Systematische Beteiligung der Mitarbeitenden am Planungsprozess, insbesondere durch die Analyse ihrer Arbeitstätigkeiten und Bedürfnisse und der daraus abgeleiteten Anforderungen an die räumliche, technische und organisatorische Arbeitsumgebung.
3. Arbeitspsychologische Expertise zu den konkreten Gestaltungsvorschlägen und Erarbeitung von Handlungsempfehlungen.
Es werden dabei vier übergeordnete Themen behandelt:
a) Welche Entwicklungschancen bieten Umzug bzw. Umbau grundsätzlich und welche davon will die Departementsleitung konkret nutzen?
b) Welche Anforderungen an ihre Arbeitsumgebung haben einzelne Mitarbeitenden(gruppen) jetzt und in Zukunft?
c) Welche aktuell bestehenden räumlichen, technischen bzw. organisatorischen Lösungen sollen übernommen, welche weiterentwickelt bzw. verbessert werden?
d) Mit welchen räumlichen, technischen bzw. organisatorischen Lösungen kann die Arbeit des DBK und seiner Ämter jetzt und in Zukunft optimal unterstützt werden?
Das Departement für Bildung und Kultur (DBK) des Kanton Solothurn wird in Zukunft neue Büroräume beziehen. Momentan sind die Ämter des DBK bisher noch an unterschiedlichen Standorten untergebracht Vor dem Umzug wird ein bestehendes Gebäude umgebaut. Nach einer umfassenden Vorstudie und Planung der Büroraumanordnung sollen in einem nächsten Schritt Führungskräfte und Mitarbeitende des DBK partizipativ in den Planungsprozess der Büroräume einbezogen werden.
Im Projekt sollen bis folgende vier Ziele erreicht werden:
1. Identifikation und Definition der aus der Arbeitstätigkeit abgeleiteten Anforderungen an die neue räumliche, technische und organisatorische Arbeitsumgebung.
2. Möglichkeiten und Grenzen der Partizipation klären (z.B. bauliche Vorgaben).
3. Systematische Beteiligung der Mitarbeitenden (d.h. Nutzerinnen und Nutzer) am Planungs- und Entwicklungsprozess im Rahmen des effektiven Handlungs- und Gestaltungsspielraums.
4. Identifikation und Definition von weiteren Entwicklungschancen, welche sich durch den Umzug bzw. Umbau ergeben (z.B. new ways of working).
Das Projekt umfasst drei Module:
1. Im ersten Modul werden auf der Ebene der Departements- und Amts- und Projektleitung die Zielstellungen und Handlungsspielräume des gesamten Prozesses geklärt und vorbereitet. Parallel dazu wird eine Expertise zur Vorliegenden architektonischen Vorstudie erstellt.
2. Im zweiten Modul erfolgt eine erste Partizipation der Mitarbeitenden in Form einer Raumdifferenzierenden Analyse von Tätigkeiten, Bedürfnissen und Anforderungen. Parallel dazu wird das Projektteam im Prozess unterstützt.
3. Darauf aufbauend wird im dritten Modul der Partizipationsprozess der Mitarbeitenden bei der Entwicklung von konkreten Gestaltungslösungen unterstützt.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
Institut
Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
Finanziert durch
Auftraggeber
Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
Projektpartner
Departement für Bildung und Kultur Kanton Solothurn (DBK)
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
150 - Psychologie