Innovative Methoden zur Wirkungsforschung in der stationären Suchttherapie - Messung von Veränderungen der Lebensqualität
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.04.2013
Projektende
31.03.2014
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
In einer Pilotstudie wurden Möglichkeiten innovativer Methoden zur Wirkungsforschung in der stationären Suchttherapie erprobt. Stationäre sozialtherapeutische Suchthilfeeinrichtungen stehen zunehmend unter Legitimationsdruck. Es gibt Befürchtungen, dass der Zugang zum stationären Angebot aus Kostengründen eingeschränkt wird und sich dies sowohl auf die Einrichtungen wie auf Klientinnen und Klienten negativ auswirken wird. Anhand der Suchthilfestatistik konnte aufgezeigt werden, dass die stationäre Behandlung eher Drogenabhängige in prekären Lebenssituationen anspricht, während ambulante Hilfe eher von Cannabis konsumierenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufgesucht wird. Als zentrales Ergebnis präsentiert sich ein Arbeits- und Messinstrument, das mit der Stiftung Sucht kooperativ entwickelt und implementiert wurde. Das Instrument erfasst gesundheits-, lebensqualitäts- und konsumbezogene Indikatoren des Therapieerfolgs und soll einerseits die Wirkung der therapeutischen Arbeit nach wissenschaftlichen Kriterien belegen und andererseits in der Praxis als therapeutisches Arbeitsinstrument dienen.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institut
Institut Soziale Arbeit und Gesundheit
Finanziert durch
Förderfonds Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Projektpartner
Stiftung Sucht Basel
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
S216-0029
Schlagwörter
Sucht
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften