Obdachlosigkeit in der Schweiz – Ausmass, Erklärungen und Bedarfe in den 8 grössten Agglomerationsgemeinden (OBDACH)

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.01.2020
Projektende
31.03.2022
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Young, Christopher
Beschreibung
Zusammenfassung
In dem zwei Jahre dauernden Projekt sollen Ausmass und Profil der Obdachlosigkeit in der Schweiz quantitativ bestimmt werden. Für diesen Zweck wird Obdachlosigkeit in den 8 grössten Gemeinden der Schweiz erhoben. Zuvorderst steht die Befragung von direkt von Obdachlosigkeit betroffenen Menschen, welche die Einrichtungen der Obdachlosenhilfe aufsuchen. Mit Hilfe der geschaffenen Datengrundlagen soll statistisch geprüft werden, ob internationale Forschungsergebnisse auch für die Schweiz gelten. Der vornehmlich auf das Ausland bezogene Forschungsstand verweist mit Armut, Migration und Gesundheit vor allem auf drei Thematiken, die sowohl ursächlich den Weg in die Obdachlosigkeit erklären als auch die Auswirkungen betreffen, die von Obdachlosigkeit ausgehen.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institut
Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung
Finanziert durch
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Projektpartner
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Obdachlosigkeit
Fachgebiet (DDC)
Publikationen
Publikation
Recherche sur le sans-abrisme dans le mode de travail social transformatif. Sur la relation entre connaissance, relevance et innovation sociale
(Seismo, 2022) Roduit, Sabrina; Dittmann, Jörg; Dietrich, Simone; Drilling, Matthias; Young, Christopher; Chimienti, Milena; Cretton, Viviane; Maeder, Pascal; Maggiori, Christian; Probst, Isabelle; Rullac, Stéphane
04A - Beitrag Sammelband
Publikation
Lebensmittelpunkt Straße. Zur Wahrnehmung und Bewertung des öffentlichen Raums aus Sicht von jungen Menschen ohne Obdach
(Beltz Juventa, 05/2023) Dittmann, Jörg; Drilling, Matthias
Plätze, Parks, Strassen und Wege: der öffentliche Raum fungiert in vielfältiger Weise als Begegnungs-, Teilhabe- und Erfahrungsort. Während sich der Grossteil der Bevölkerung zwischen privaten und öffentlichen Räumen bewegt, ist dies bei Menschen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind, anders. Öffentliche Räume sind für sie alternativlos und strukturieren in hohem Masse ihre Lebenswelt. Basierend auf der Befragung von 543 obdachlosen Personen aus dem Jahr 2020 und 2021 wird im vorliegenden Beitrag über deren Wahrnehmung und Bewertung des öffentlichen Raums berichtet.
01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
Vorschaubild
Publikation
Obdachlosigkeit - fehlendes Politikverständnis in der Schweiz
(Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe, 2022) Mühlethaler, Esther; Drilling, Matthias; Küng, Magdalena
01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
Publikation
Kampf gegen Obdachlosigkeit: Innovationsschub durch europäische Verbundforschung
(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2022) Drilling, Matthias
01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
Publikation
Für wen wäre Housing First eine Antwort? Überlegungen anhand der Basler Obdachlosenstudie
(Verein für Gassenarbeit Schwarzer Peter; Schweizerische Gesellschaft für Sozialpsychiatrie, Sektion Deutschschweiz & Stiftung Pro Mente Sana, 2020) Drilling, Matthias; Dittmann, Jörg; Fabian, Carlo; Müller, Esther; Zingarelli, Jacqueline; Daurù, Andreas
04B - Beitrag Konferenzschrift