Diverse Spielwelten. Eine räumliche Protestintervention gegen die stereotypisierte Spielwarenabteilung der Manor Basel
dc.contributor.author | Rossi, Delia | |
dc.contributor.mentor | Tamschick, Charlotte | |
dc.contributor.mentor | Mayer, Christof | |
dc.contributor.mentor | Schuler, Luzia | |
dc.date.accessioned | 2024-03-14T12:27:13Z | |
dc.date.available | 2024-03-14T12:27:13Z | |
dc.date.issued | 2023 | |
dc.description.abstract | Die räumlich intervenierende Protestaktion «Diverse Spielwelten» richtet sich an die primitiv und diskriminierend eingerichtete Spielwarenabteilung für Mädchen und Jungs der Manor Basel, welche mit ihren blau und pink markierten Regalen als Paradebeispiel für unfaires Gendermarketing gelten kann. Die mit Haushaltswaren befüllten Regale in der Mädchenabteilung («Girly») und die mit Handwerkerartikeln bestückten Auslagen in der Abteilung für Jungs sollen im Sinne von mehr Gendergerechtigkeit in der Kinderkonsumwelt bunt und genderneutral aufgemischt werden. Dafür soll das protestaktivierende Raumkonzept «Diverse Spielwelten» die Abteilung in neue, geschlechtsübergreifende Kategorien einteilen und sechs verschiedene Lernfelder schaffen, in denen das persönliche und individuelle Interesse der Kinder im Vordergrund steht – und eben nicht das Geschlecht. So wird jede Kategorie mit verschiedensten Spielwaren aus allen Abteilungen bestückt, mit gender-neutralen Farben eingesprayt und zu kleine Schaubühnen arrangiert, die jeweils mittig und auf Augenhöhe der Kinder diverse Spielwelten eröffnen. Diese zeigen, wie diverses und freies Spielen funktioniert und setzen mit ungewöhnlichem Licht, verschiedenen Materialien und örtlicher Sound-Kulisse neu kombinierte Spielwaren in Szene. So finden Kinder und Erwachsene beim Besuch der Abteilung die Spielwaren nicht mehr am gewohnten Ort, sondern neu inszeniert in der ganzen Spielabteilung verteilt – nämlich in sechs Spielwelten, die zum diversen und geschlechtsunabhängigen Spielen anregen. – Denn: «Jede:r hat das Recht auf die freie Entwicklung der eigenen Persönlichkeit». (klische*esc e.V.) | |
dc.description.uri | https://hdl.handle.net/20.500.11806/next/ICDPBA_20230066 | |
dc.identifier.uri | https://irf.fhnw.ch/handle/11654/44755 | |
dc.language.iso | de | |
dc.publisher | Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW | |
dc.spatial | Basel | |
dc.subject | Spielwaren | |
dc.subject | Konsum | |
dc.subject | Genderneutralität | |
dc.subject | Inszenierung | |
dc.subject | Protest | |
dc.subject.ddc | 700 - Künste und Unterhaltung | |
dc.title | Diverse Spielwelten. Eine räumliche Protestintervention gegen die stereotypisierte Spielwarenabteilung der Manor Basel | |
dc.type | 11 - Studentische Arbeit | |
dspace.entity.type | Publication | |
fhnw.InventedHere | Yes | |
fhnw.StudentsWorkType | Bachelor | |
fhnw.affiliation.hochschule | Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW | de_CH |
fhnw.affiliation.institut | Institute of Contemporary Design Practices | de_CH |
fhnw.studyProgram | Bachelor of Arts FHNW in Innenarchitektur und Szenographie | |
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