Jenseits der Litanei. Sonic Displays oder eine kulturwissenschaftliche Mediologie des Klangs

dc.accessRightsAnonymous*
dc.contributor.authorGerloff, Felix
dc.contributor.authorSchwesinger, Sebastian
dc.date.accessioned2021-12-08T16:22:07Z
dc.date.available2021-12-08T16:22:07Z
dc.date.issued2021-07
dc.description.abstractFällt der Baum oder fällt er nicht, wenn das Knirschen und Bersten des Stammes von niemandem gehört wird? Sind es menschliche Wesen, die »reside at the center of any meaningful definition of sound« (Sterne 2003, S. 11)? Die begriffliche und konzeptuelle Bestimmung des Gegenstands stand bereits am Beginn der akademischen Profilierung der Sound Studies. Auch wenn Jonathan Sterne den fallenden Baum nur zitiert, um die vermeintliche Referenz zur abgehangenen Kontroverse eines Realismus vs. Konstruktivismus sofort zu negieren, hat dessen Begriffsbestimmung die Frontstellung der sich anschließenden Klangkonzept- und Gegenstandsdebatte lediglich verschieben können. Schon wenige Jahre später prallten ontologische und phänomenologische Positionen in den recht öffentlichkeitswirksamen Arenen von Konferenzen, Journalen oder Twitter aufeinander. Ausgehend von einer exemplarischen Gegenüberstellung der objektorientierten Ansätze von Steve Goodman oder Christoph Cox und der wahrnehmungsorientierten Zugänge von Jonathan Sterne oder Seth Kim-Cohen (Lavender 2017, S. 245) sollen konkurrierende theoretische Positionen historisiert und die mit ihnen verwobenen Gegenstandsbereiche, Forschungskontexte und Institutionalisierungen hör- und sichtbar gemacht werden. Eine kulturwissenschaftliche Erweiterung der Konzepte des Sonischen (Wicke 2008, Ernst 2015) unter dispositivanalytischer Perspektive möchte mit dem Vehikel des sonic display die verschiedenen Auftrittsweisen des Klanglichen ins Zentrum der Diskussion stellen und einen methodologischen Rahmen anbieten, der die konkreten und spezifischen historischen Bezugnahmen zu Sound einer jeden theoretischenVerabsolutierung voranstellt bzw. die theoretischen Hinsichten als spezifisch historische »theoretische Praxis« (Felsch, 2016, S.142) aus der Analyse hervorgehen lässt.en_US
dc.description.urihttps://llaudioll.de/soundofsoundstudies/en_US
dc.description.urihttps://www.auditive-medienkulturen.de/2021/07/02/tagung-the-sound-of-sound-studies/en_US
dc.eventThe Sound of Sound Studies. Jahrestagung der AG Auditive Medienkulturen und Sound Studies in der Gesellschaft für Medienwissenschaften_US
dc.event.end2021-07-10
dc.event.start2021-07
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/32910
dc.language.isode_CHen_US
dc.relationCritical Media Lab, 2014-10-01
dc.rightsCC0 1.0 Universal*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/en_US
dc.subjectsound studiesen_US
dc.subjectauditory displayen_US
dc.subjectsonic epistemologyen_US
dc.subjectmaterialismen_US
dc.titleJenseits der Litanei. Sonic Displays oder eine kulturwissenschaftliche Mediologie des Klangsen_US
dc.type06 - Präsentation*
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYesen_US
fhnw.IsStudentsWorknoen_US
fhnw.ReviewTypeLectoring (ex ante)en_US
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitute of Experimental Design and Media Culturesde_CH
relation.isAuthorOfPublicationf994219e-4a7a-481c-bddf-d24030788968
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relation.isProjectOfPublication3cc0e509-591f-4109-9285-9dc332bb0646
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