Fremdstoffe in biogenen Abfällen

dc.contributor.authorMoser, Lukas
dc.contributor.authorTschan, Robin
dc.contributor.authorTemperli, Hansjörg
dc.contributor.authorLeber, Michelle
dc.contributor.mentorMandaliev, Petar
dc.contributor.partnerAnnelies Uebersax, Biomasse Suisse
dc.date.accessioned2024-10-28T13:11:10Z
dc.date.available2024-10-28T13:11:10Z
dc.date.issued2024-06-24
dc.description.abstractZiel dieser Projektarbeit ist die Hypothese zu prüfen, ob die Verwendung von Compobags einen signifikanten Einfluss auf die Menge und Art der Fremdstoffe hat, sowie eine Aussage zur Qualität des gesammelten Grünguts zu treffen. Der Vergleich zwischen Gemeinden, die Compobags erlauben, und solchen, die sie verbieten, zeigt keine signifikanten Unterschiede. Die erhobenen Daten dieser Projektarbeit weisen keinen Zusammenhang zwischen der Verwendung von Compobags und der Menge von artfremdem Abfall im Grüngut auf. Grundlage dieser Erkenntnisse sind, die von Hand durchsuchten, biogenen Abfälle. Auffällig war, dass in den gesamten 40.4 Tonnen biogenen Abfalls nur zwei Compobags gefunden wurden, die artfremden Abfall enthielten. Dies deutet darauf hin, dass Compobags nicht zur Entsorgung von artfremdem Abfall missbraucht werden. Umgekehrt kann auch nicht festgestellt werden, dass nicht abbaubare Plastiksäcke verwendet werden, um Grüngutabfall zu entsorgen. Ob die verwendeten Plastiksäcke absichtlich, versehentlich oder aus Unwissenheit verwendet wurden, kann dabei nicht gesagt werden. Die biogenen Abfälle wurden auch fotografiert. Ein direkter Vergleich zwischen der Handsortierung und den Fotos kann nicht erstellt werden, weil die Fotos nur eine unbekannte Teilmenge der Handsortierung abbilden. Dennoch ermöglichen die Fotos Rückschlüsse auf die Herkunft des artfremden Abfalls. Es zeigte sich, dass nur wenige, aber stark verschmutzte, Container den Grossteil des artfremden Abfalls und die daraus resultierende Kontaminationsrate ausmachten. Somit hängt ein Grossteil der Verschmutzung nicht mit der Verwendung von Compobags zusammen, sondern ist auf andere Einflussfaktoren zurückzuführen. Die Fotos bestätigten auch die zuvor erstellten Prognosekarten. In Quartieren, für die ein erhöhtes Risiko für artfremden Abfall prognostiziert wurde, wurde tatsächlich ein höherer Anteil an artfremdem Abfall gefunden.
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/47673
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.26041/fhnw-10525
dc.language.isode
dc.publisherHochschule für Technik FHNW
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.spatialWindisch
dc.subjectFremdstoffe
dc.subjectBiogene Abfälle
dc.subject.ddc631 - Technologie, Ausrüstung, Materialien
dc.subject.ddc334 - Natürliche Ressourcen, Energie und Umwelt
dc.titleFremdstoffe in biogenen Abfällen
dc.type11 - Studentische Arbeit
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYes
fhnw.StudentsWorkTypeSemesterarbeit
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Technik und Umwelt FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut für Biomasse und Ressourceneffizienzde_CH
fhnw.strategicActionFieldZero Emission
fhnw.studyProgramEnergie- und Umwelttechnik
relation.isMentorOfPublicationae0ab76c-26e8-40ef-9898-ec3d2239c9ed
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