Institut für Biomasse und Ressourceneffizienz
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- PublicationDer Grüngutscanner in der kommunalen Grüngutsammlung(Hochschule für Technik FHNW, 20.08.2021) Uhlmann, Philipp; Mandaliev, Petar; Biomasse SuisseDurch eine Umfrage in zehn Gemeinden in der Deutschschweiz und der Romandie, sollte die Meinung der Bevölkerung zum Grüngutscanner und den Begleitmassnahmen evaluiert werden, um daraus abzuleiten, wie der Scanner am besten eingesetzt werden soll, ohne dass die gesammelte Grüngutmenge signifikant zurückgeht. Zudem wurde der Status Quo des Scanners in der kommunalen Grüngutsammlung untersucht und mögliche Chancen und Grenzen für den Einsatz des Scanners im schweizerischen Gemeindestand diskutiert, um weitere Empfehlungen für die Zukunft des Scanners daraus abzuleiten.11 - Studentische Arbeit
- PublicationRelevanz verschiedener Einflussfaktoren auf den Fremdstoffgehalt von Grüngut aus Haushalten(Hochschule für Technik FHNW, 06.08.2022) Mandaliev, Petar; Dietiker, Raphael; Mandaliev, Petar; Biomasse SuisseDer Grundgedanke der Kreislaufwirtschaft fördert die getrennte Sammlung von biogenen Ab-fällen. In der Schweiz ist es gesetzlich gefordert, diese Abfälle zu sammeln und zu verwerten. Vergärungs- und Kompostieranlagen produzieren organischen Recyclingdünger, der in der Landwirtschaft und im Gartenbau eingesetzt werden kann. Bei der Vergärung kann zusätzlich erneuerbare Energie in Form von Gas oder Strom hergestellt werden. Als grösster Input für die Verwertungsanlagen sind national die kommunalen Sammeldienste verantwortlich. Die bi-ogenen Abfälle aus privaten Haushalten machen dabei einen Grossteil aus. Der Fremdstoff-anteil in den Produkten aus Vergärungs- und Kompostierprozessen stellt ein Problem für An-lagenbetreiber und Natur dar. Ein Teil der Abfallentsorgerinnen und Abfallentsorger versteht nicht, dass mit der Fremdstoffentfernung im Grüngut grosse manuelle und technischen Her-ausforderungen einher gehen. Sie entsorgen anstelle von biogenem Material Fremdstoffe wie Kunststoffe etc. im grünen Kübel. Trotz der Entwicklung der Digitalisierung und Automatisie-rung werden im Alltag der Anlagenbetreiber nach wie vor Fremdstoffe in biogenen Abfällen von Hand aussortiert. Auf diese Weise kann ein Weiterleiten von Fremdstoffanteilen in die nachfolgenden Prozesse nicht absolut ausgeschlossen werden. Kompostier- sowie Vergä-rungsanlagen sind daher auf einen möglichst sauberen Input angewiesen.11 - Studentische Arbeit
- PublicationMakro- und Mikrokunststoffuntersuchungen in Kompost mittels hyperspektraler Bildgebung(Hochschule für Technik FHNW, 15.09.2022) Mandaliev, Petar; Schreiber, Raffael Michael; Mandaliev, Petar; Epyxs GmbHIm vorhergehenden Projekt EUT-P5bb-RS-HS20 wurde die Tauglichkeit von hyperspektraler Bildgebung zur Identifikation von Mikro- und Makroplastik in Kompost untersucht. Dafür wurde ein neuronales Netzwerk mit hyperspektralen Daten von Referenzkunststoffen der Typen Polyethylen (PE), Polystyrol (PS), Polypropylen (PP) und Polyethylenterephthalat (PET) trainiert. Mit diesem Netzwerk konnten Körner der Referenzkunststoffe erfolgreich in Kompostproben erkannt werden. Das Netzwerk konnte die meisten Alltagskunststoffe aber nicht korrekt identifizieren. Ziel dieser Arbeit war es also zu untersuchen, ob sich die Methode aus dem vorhergehenden Projekt auch zur Erkennung von Alltagskunststoffen aus der Kompostanlage eignet. Daher wurden solche Kunststoffe analysiert, um die Auswirkungen von Umwelteinflüssen auf die hyperspektrale Bildgebung zu untersuchen und mögliche Preprocessing-Schritte zur Kompensation zu definieren.11 - Studentische Arbeit
- PublicationKreislaufwirtschaft - Die Zukunft ist zirkulär(Hochschule für Technik FHNW, 17.12.2021) Domenig, Fabio; Fitze, Curdin Andri; Mechan, Jeremiel Ollantay; Zaugg, Samuel; Mandaliev, PetarDie Entwicklung unserer Gesellschaft geht Hand in Hand mit einer steigenden Abfallproduktion. Viele Länder setzen deshalb Kehrichtverbrennungsanlagen ein, welche nicht nur das Volumen des Kehrichts reduziert, sondern dabei auch Strom und Fernwärme produzieren. Was vom Abfall danach übrig bleibt ist KVA-Schlacke, welche nun ihrerseits die Deponien füllt. Um dem Platzmangel in den Deponien Herr zu werden, gibt es Bestrebungen, die Schlacke anderweitig unterzubringen und einen Nutzen aus ihr zu ziehen. Dazu zählen vor allem die Verwendung der Schlacke als Gesteinskörnung im Tief- und Strassenbau und ihre Verwendung in der Zement- und Betonherstellung, wobei in ersterer Anwendung anderen, chemisch unbelasteten Abfällen, wie zum Beispiel unverschmutztes Aushubmaterial, Vorrang gegeben wird. Dazu muss die Schlacke gewisse chemische und physische Voraussetzungen erfüllen. Diese werden zusammen mit den rechtlichen Grundlagen bezüglich der Verwendung von KVA-Schlacke in diesem Bericht untersucht. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Schadstoffgrenzwerte im Zusammenhang mit der Verwendung im Tief- und Strassenbau und in der Zement- und Betonherstellung gerichtet. KVA-Schlacke enthält noch viele Wertstoffe, wie unter anderem Eisen und Aluminium. Um diese Stoffe neben den herkömmlichen Trennmethoden noch effizienter und vollständiger zu extrahieren, wird das SELFRAG-Verfahren angewendet. Dieses Verfahren reduziert das Volumen der Schlacke durch die Entfernung verschiedener Bestandteile noch weiter und verändert ihre stoffliche Zusammensetzung. Diese veränderte Restschlacke wird ebenfalls auf ihre Verwendungsmöglichkeiten untersucht.11 - Studentische Arbeit
- PublicationPFAS - Forever Chemicals(Hochschule für Technik FHNW, 10.06.2022) Aras, Deniz; Walser, Severin; Bieri, Alex; Domenig, Fabio; Moor, Jan Max; Mandaliev, PetarPer- and polyfluoroalkyl substances (PFAS) are a group of synthetic fluorinated compounds. Today more than 4’700 PFAS molecules are known. These chemicals have a high resistance and physical sta-bility. They repel water, dirt, and grease. Due to these properties they are used in a wide range of prod-ucts, from ski-wax and waterproof textiles to fire extinguishers and food packaging. PFAS are the most persistent synthetic chemicals. They do not occur in nature, and they hardly degrade in nature. There-fore they are called “Forever Chemicals”. The number of PFAS detections in the environment and in various organisms worldwide is increasing. The recognition of their bioaccumulative properties, their high mobility and their adverse effects on biological systems has led and is still leading to a regulation of multiple PFAS molecules. The response of the industry was the introduction of other PFAS as substi-tutes, which are now themselves increasingly detected in the environment. Worrying is that the list of negative health effects from an exposure to PFAS is becoming longer every year.11 - Studentische Arbeit