Gibt es Threat-Image-Projection-Artefakte bei Luftsicherheitskontrollen mit Röntgengeräten? Eine erste Ratingstudie
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Autor:innen
Autor:in (Körperschaft)
Publikationsdatum
2019
Typ der Arbeit
Studiengang
Typ
04B - Beitrag Konferenzschrift
Herausgeber:innen
Jäger, Matthias
Herausgeber:in (Körperschaft)
Betreuer:in
Übergeordnetes Werk
65. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA)
Themenheft
DOI der Originalpublikation
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Reihe / Serie
Reihennummer
Jahrgang / Band
Ausgabe / Nummer
Seiten / Dauer
Patentnummer
Verlag / Herausgebende Institution
Verlagsort / Veranstaltungsort
Dresden
Auflage
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Programmiersprache
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Praxispartner:in/Auftraggeber:in
Zusammenfassung
Threat-Image-Projection (TIP) ist eine weitverbreitete Software-Applikation für Röntgenmaschinen, die bei Sicherheitskontrollen an
Flughäfen eingesetzt werden. Während der Sicherheitskontrolle projiziert TIP in Echtzeit zuvor aufgenommene Bilder von verbotenen Gegenständen (engl. fictional threat images, FTIs, hauptsächlich Pistolen, Messer und Bomben) in Röntgenbilder von Passagiergepäck. TIP wird eingesetzt, um die Aufmerksamkeit des Sicherheitspersonals (Screener) zu erhöhen, ihre Arbeit interessanter zu gestalten und ihre Erkennungsleistung zu überprüfen. Hierzu sollten die projizierten FTIs nicht von echten Gegenständen unterscheidbar sein, also nicht durch Projektionsartefakte erkannt werden können. Diese Studie hatte zum Ziel, TIP-Bilder auf solche Artefakte hin zu untersuchen. Als Erstes wurden Interviews mit Screenern durchgeführt, bei denen sie nach Artefakten befragt wurden, die ihnen im Berufsalltag auffallen. In einer zweiten Studie haben Screener 600 TIP-Bilder zu Artefakten und der allgemeinen Qualität bewertet. Jedes Bild wurde mindestens von 12 Screenern bewertet. Der grösste Teil der Bilder (80%) wurde als insgesamt realistisch bewertet. Am häufigsten als unrealistisch eingeschätzt wurden die Ausrichtung des FTIs im Vergleich zum übrigen Gepäcksinhalt und die Positionierung, bei welcher die FTIs teilweise andere Objekte zu durchdringen scheinen.
Schlagwörter
Mensch-Maschine Interaktion, Luftsicherheitskontrollen, Röntgengeräte, Leistungsmessung, Threat Image Projection, Artefakte
Fachgebiet (DDC)
Veranstaltung
Startdatum der Ausstellung
Enddatum der Ausstellung
Startdatum der Konferenz
27.02.2019
Enddatum der Konferenz
01.03.2019
Datum der letzten Prüfung
ISBN
ISSN
Sprache
Deutsch
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Ja
Zukunftsfelder FHNW
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Begutachtung
Fachlektorat/Editorial Review
Open Access-Status
Lizenz
Zitation
RIZ À PORTA, Robin und Adrian SCHWANINGER, 2019. Gibt es Threat-Image-Projection-Artefakte bei Luftsicherheitskontrollen mit Röntgengeräten? Eine erste Ratingstudie. In: Matthias JÄGER (Hrsg.), 65. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA). Dresden. 2019. Verfügbar unter: http://hdl.handle.net/11654/27821