Sozialisation und Emanzipation in der Soziologie

Loading...
Thumbnail Image
Author (Corporation)
Publication date
2015
Typ of student thesis
Course of study
Type
01A - Journal article
Editors
Editor (Corporation)
Supervisor
Parent work
Psychotherapie - Wissenschaft
Special issue
DOI of the original publication
Link
Series
Series number
Volume
5
Issue / Number
2
Pages / Duration
147-152
Patent number
Publisher / Publishing institution
Psychosozial Verlag
Place of publication / Event location
Edition
Version
Programming language
Assignee
Practice partner / Client
Abstract
Die Soziologie untersucht als kritische Wissenschaft, wie Gesellschaft funktioniert. Sie analysiert den sozialen Wandel sowie bestehende gesellschaftliche Verhältnisse und Machtgefüge. Dabei interessiert, was zu unterschiedlichen Lebenslagen führt und wie sich die einseitige Verteilung vorhandener Güter auswirkt. Die Soziologie geht von demokratischen Prämissen aus. Sie orientiert sich an der sozialen Teilhabe und Existenssicherung aller Menschen. Der vorliegende Beitrag konkretisiert, wie die Soziologie aktuelle Prozesse der Individualisierung, Prekarisierung und Flexibilisierung analysiert und wie sie auf die finanzgetriebene Politik reagiert, die sich seit Ende der 1980er-Jahre verbreitet. Als Aufhänger dient das hohe Ausmass depressiver Erkrankungen. Das Ziel besteht darin, mit gründlichen Analysen dazu beizutragen, eine emanzipatorische Sozialisation zu fördern und soziale Lebenslagen von Benachteiligten zu verbessern.
Keywords
Soziologie, Sozialisation, sozialer Wandel, soziale Ungleichheit, Individualisierung, Prekarisierung, Flexibilisierung, Depression, Emanzipation
Subject (DDC)
Project
Event
Exhibition start date
Exhibition end date
Conference start date
Conference end date
Date of the last check
ISBN
ISSN
1664-9583
1664-9591
Language
German
Created during FHNW affiliation
Yes
Strategic action fields FHNW
Publication status
Published
Review
Expert editing/editorial review
Open access category
License
Citation
Mäder, U. (2015). Sozialisation und Emanzipation in der Soziologie. Psychotherapie - Wissenschaft, 5(2), 147–152. http://hdl.handle.net/11654/24516