De-Roling bei Schauspielenden: Wichtigkeit, Erleben, Strategien und Bedürfnisse

dc.accessRightsAnonymous*
dc.contributor.authorTobler, Noah
dc.contributor.mentorStuder, Regina
dc.date.accessioned2021-10-21T07:27:08Z
dc.date.available2021-10-21T07:27:08Z
dc.date.issued2021-09-07
dc.description.abstractDe-Roling bezeichnet den Prozess des aus der Rolle Kommens nach einer Aufführung. In der Literatur lassen sich Überschneidungen zwischen dem De-Roling und dem psychologischen Konstrukt des Detachments finden. Der Prozess des De-Rolings lässt sich mit dem des Detachments dahingehend vergleichen, dass Arbeitnehmende sich ähnlich wie Schauspielende nach der Vollbringung ihrer Tätigkeit von einer Rolle lösen. Es zeigte sich, dass De-Roling Strategien einen Einfluss auf die Gesundheit und das Stresserleben von Schauspielenden haben können. Zum Thema De-Roling liegen insbesondere in Bezug auf dessen Wichtigkeit, Erleben, Strategien und Bedürfnisse wenige wissenschaftliche Ergebnisse vor. Deshalb wurde im Rahmen einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Forschenden der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) das Phänomen des De-Rolings untersucht. Mittels der Durchführung von zwei Fokusgruppen wurden die Themen Wichtigkeit, Erleben, Strategien und Bedürfnisse in Bezug auf das De-Roling ergründet. Anhand von dieser Methodik konnten themenrelevante Informationen von mehreren Personen bzw. Schauspielenden zur gleichen Zeit erhoben werden. Es konnten dafür 11 Personen aus verschiedenen Alterskategorien und schauspielrelevanten Bereichen wie dem Theater, Film, Improvisationstheater und der Ausbildung angeworben werden. Mithilfe der Analyse der Ergebnisse konnte ein besseres Verständnis über das noch wenig erforschte Phänomen des De-Rolings erlangt werden. Es konnte herausgefunden werden, dass aufgrund von wenigen Forschungsergebnissen nicht auf eine tiefe Wichtigkeit bzw. Relevanz des De-Rolings gedeutet werden kann. Zudem konnten Anhaltspunkte für gesundheitsförderliches De-Roling gefunden werden. Die erhobenen Bedürfnisse der Teilnehmenden weisen zudem darauf hin, dass ein vermehrter Einsatz des De-Rolings in der Ausbildung und in der Praxis gewünscht wird.en_US
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/32697
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.26041/fhnw-3907
dc.language.isode_CHen_US
dc.publisherHochschule für Angewandte Psychologie FHNWen_US
dc.spatialOltenen_US
dc.subjectDe-Rolingen_US
dc.subjectGesundheiten_US
dc.subjectStressen_US
dc.subjectRecoveryen_US
dc.subjectDetachmenten_US
dc.titleDe-Roling bei Schauspielenden: Wichtigkeit, Erleben, Strategien und Bedürfnisseen_US
dc.type11 - Studentische Arbeit*
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYesen_US
fhnw.IsStudentsWorkyesen_US
fhnw.StudentsWorkTypeMasteren_US
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Angewandte Psychologie FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutZentrum für Ausbildungde_CH
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De-Roling bei Schauspielenden: Wichtigkeit, Erleben, Strategien und Bedürfnisse