Berufswechsel nach Querschnittlähmungen: Der Einfluss eines Berufswechsels auf die Person-Job-Passung und die wahrgenommene Arbeitsqualität von Personen mit Querschnittlähmung

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Autor:innen
Autor:in (Körperschaft)
Publikationsdatum
2024
Typ der Arbeit
Bachelor
Studiengang
Bachelor of Science FHNW in Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie
Typ
11 - Studentische Arbeit
Herausgeber:innen
Herausgeber:in (Körperschaft)
Übergeordnetes Werk
Themenheft
DOI der Originalpublikation
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Reihe / Serie
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Jahrgang / Band
Ausgabe / Nummer
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Verlag / Herausgebende Institution
Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
Verlagsort / Veranstaltungsort
Olten
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Praxispartner:in/Auftraggeber:in
Zusammenfassung
Oftmals geht der Eintritt einer Querschnittlähmung mit einer veränderten beruflichen Situation einher. Individualisierte Wiedereingliederungsmassnahmen von ParaWork helfen, die Betroffenen wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren, wobei insbesondere die Person Job Passung und die wahrgenommene Arbeitsqualität zentral sind, um eine nachhaltige Arbeitsintegration zu ermöglichen. Auf der Grundlage psychologischer Theorien werden Personen, die nach Eintritt der Querschnittlähmung ihren Beruf wechseln mussten und Personen , die im gleichen Beruf verbleiben konnten, in ihrer Person Job Passung und wahrgenommenen Arbeitsqualität verglichen . Dabei wird die Passung von Person und Arbeitsplatz mit den Person Job Match Dimensionen Anforderungs-Fähigkeiten-Passung Bedürfnis Angebots Passung und Interessensübereinstimmung untersucht, während die wahrgenommene Arbeitsqualität anhand der Indikatoren Arbeitszufriedenheit, Arbeitsleistung und Arbeitsstress analysiert wird . Zur Untersuchung des Unterschieds zwischen den beiden Gruppen wurde ein quantitatives Querschnittdesign angewendet, wobei Daten einer mittels Fragebogen durchgeführten Begleitevaluationen der Unterstützungsangebote von ParaWork verwendet wurden. Die Erkenntnisse der durchgeführten Mann Whitney U Tests und Kontingenzanalysen zeigen, dass sich die beiden Gruppen in allen untersuchten Dimensionen nicht unterscheiden. Personen, die mit Hilfe der erhaltenen Wiedereingliederungsmassnahmen von ParaWork trotz Berufswechsel in den Arbeitsmarkt zurückfinden, erreichen eine ebenso gute Person Job Passung und wahrgenommene Arbeitsqualität wie Personen, die nach Eintritt der Querschnittlähmung im gleichen Beruf verbleiben können. Die explorative post-hoc Datenanalyse zeigt jedoch, dass nicht alle Personen, die ein e Querschnittlähmung erlitten haben und dadurch ihren Beruf wechseln müssen in die Arbeitswelt zurück finden.
Schlagwörter
Person Job Passung, Arbeitsqualität, nachhaltige Arbeitsintegration, Berufswechsel, Querschnittlähmung
Fachgebiet (DDC)
150 - Psychologie
Projekt
Veranstaltung
Startdatum der Ausstellung
Enddatum der Ausstellung
Startdatum der Konferenz
Enddatum der Konferenz
Datum der letzten Prüfung
ISBN
ISSN
Sprache
Deutsch
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Ja
Zukunftsfelder FHNW
Publikationsstatus
Begutachtung
Open Access-Status
Lizenz
'http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/'
Zitation
BECK, Selina, 2024. Berufswechsel nach Querschnittlähmungen: Der Einfluss eines Berufswechsels auf die Person-Job-Passung und die wahrgenommene Arbeitsqualität von Personen mit Querschnittlähmung. Olten: Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW. Verfügbar unter: https://doi.org/10.26041/fhnw-10804