Berufswechsel nach Querschnittlähmungen: Der Einfluss eines Berufswechsels auf die Person-Job-Passung und die wahrgenommene Arbeitsqualität von Personen mit Querschnittlähmung

dc.contributor.authorBeck, Selina
dc.contributor.mentorGalvis Aparicio, Mayra
dc.contributor.partnerSchweizer Paraplegiker-Forschung AG
dc.date.accessioned2024-11-22T13:26:21Z
dc.date.available2024-11-22T13:26:21Z
dc.date.issued2024
dc.description.abstractOftmals geht der Eintritt einer Querschnittlähmung mit einer veränderten beruflichen Situation einher. Individualisierte Wiedereingliederungsmassnahmen von ParaWork helfen, die Betroffenen wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren, wobei insbesondere die Person Job Passung und die wahrgenommene Arbeitsqualität zentral sind, um eine nachhaltige Arbeitsintegration zu ermöglichen. Auf der Grundlage psychologischer Theorien werden Personen, die nach Eintritt der Querschnittlähmung ihren Beruf wechseln mussten und Personen , die im gleichen Beruf verbleiben konnten, in ihrer Person Job Passung und wahrgenommenen Arbeitsqualität verglichen . Dabei wird die Passung von Person und Arbeitsplatz mit den Person Job Match Dimensionen Anforderungs-Fähigkeiten-Passung Bedürfnis Angebots Passung und Interessensübereinstimmung untersucht, während die wahrgenommene Arbeitsqualität anhand der Indikatoren Arbeitszufriedenheit, Arbeitsleistung und Arbeitsstress analysiert wird . Zur Untersuchung des Unterschieds zwischen den beiden Gruppen wurde ein quantitatives Querschnittdesign angewendet, wobei Daten einer mittels Fragebogen durchgeführten Begleitevaluationen der Unterstützungsangebote von ParaWork verwendet wurden. Die Erkenntnisse der durchgeführten Mann Whitney U Tests und Kontingenzanalysen zeigen, dass sich die beiden Gruppen in allen untersuchten Dimensionen nicht unterscheiden. Personen, die mit Hilfe der erhaltenen Wiedereingliederungsmassnahmen von ParaWork trotz Berufswechsel in den Arbeitsmarkt zurückfinden, erreichen eine ebenso gute Person Job Passung und wahrgenommene Arbeitsqualität wie Personen, die nach Eintritt der Querschnittlähmung im gleichen Beruf verbleiben können. Die explorative post-hoc Datenanalyse zeigt jedoch, dass nicht alle Personen, die ein e Querschnittlähmung erlitten haben und dadurch ihren Beruf wechseln müssen in die Arbeitswelt zurück finden.
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/48047
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.26041/fhnw-10804
dc.language.isode
dc.publisherHochschule für Angewandte Psychologie FHNW
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.spatialOlten
dc.subjectPerson Job Passung
dc.subjectArbeitsqualität
dc.subjectnachhaltige Arbeitsintegration
dc.subjectBerufswechsel
dc.subjectQuerschnittlähmung
dc.subject.ddc150 - Psychologie
dc.titleBerufswechsel nach Querschnittlähmungen: Der Einfluss eines Berufswechsels auf die Person-Job-Passung und die wahrgenommene Arbeitsqualität von Personen mit Querschnittlähmung
dc.type11 - Studentische Arbeit
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYes
fhnw.StudentsWorkTypeBachelor
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Angewandte Psychologie FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutZentrum für Ausbildungde_CH
fhnw.studyProgramBachelor of Science FHNW in Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie
relation.isAuthorOfPublication9a1a70bb-000e-40b0-a065-c559e017a63c
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