Prävention von Transportschäden durch den Einsatz von Sensor-Telematik-Systemen aus der Versicherungsperspektive
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Publikationsdatum
2011
Typ der Arbeit
Studiengang
Sammlung
Typ
04B - Beitrag Konferenzschrift
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University of Bamberg Press
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Übergeordnetes Werk
Logistikmanagement 2011 (LM11)
Themenheft
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Bamberg
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Zusammenfassung
Die steigende Komplexität der Transport- und Logistikprozesse führt zu einer Vielzahl von Risiken und Gefahren bei den Transportakteuren und Versicherungen. Die global verteilten Produktions- und Absatzmärkte sind eine Ursache, dass immer mehr und höherwertigere Güter in weltumspannenden Logistiknetzwerken transportiert werden. Aufgrund des steigenden Wettbewerbsdrucks unter den Logistikdienstleistern bündeln diese vermehrt Transporte zu grösseren Transporteinheiten und lagern zeitunkritische Sendungen teilweise zwischen. Dies erhöht für die Versicherungen das Risiko von Kumulschäden und kann bei grösseren Schäden beim Warenempfänger für Lieferengpässe bzw. zu Betriebsunterbrüchen führen. Gleichzeitig sind detaillierte Informationen über den Zustand von Waren und ihrer Integrität innerhalb der Lieferkette nicht durchgehend vorhanden und die genauen Bedingungen während des Transports bleiben intransparent. Sensor-Telematik-Systeme werden heute bereits von führenden Logistikdienstleistern und Frachtführern z.B. auf ausgesuchten Routen oder für hochwertige Waren eingesetzt. Durch diese Entwicklungen werden ebenso Risiken sowohl für den Transportversicherer als auch für die Transportakteure identifizier- und messbar, was die Grundlage von effektiven präventiven, schadensmindernden Massnahmen bildet. Der Technologieeinsatz mündet in ein situativ an die jeweiligen Transportcharakteristika angepasstes Risikomanagement. Welche Einflüsse, Potentiale sowie Risiken aus dem Technologieeinsatz im Transportbereich erwachsen, soll im Rahmen des vorliegenden Beitrags diskutiert werden. Vor diesem Hintergrund analysiert dieser Beitrag das Schadenreduktionspotential eines Einsatzes von Sensor-Telematik-Systemen im Trans-portbereich in drei Schritten: (1) Zur Identifikation der aktuellen Problemstellungen und Transportrisiken im globalen Warenverkehr werden die Kernergebnisse einer Schadendatenanalyse bei einer der führenden europäischen Transportversicherung vorgestellt. (2) Im Anschluss werden die Ergebnisse der quantitativen Schadendatenanalyse anhand von 25 Experteninterviews weiter verdichtet und verallgemeinert. (3) Den Abschluss der Untersuchung bildet die Zusammenstellung der quantitativ-qualitativ erhobenen Ergebnisse und Ableitung der Wirkungspotentiale von Sensor-Telematik-Systemen zur Prävention von Transportschäden.
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
Veranstaltung
Startdatum der Ausstellung
Enddatum der Ausstellung
Startdatum der Konferenz
28.09.2011
Enddatum der Konferenz
28.09.2011
Datum der letzten Prüfung
ISBN
ISSN
Sprache
Deutsch
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Nein
Zukunftsfelder FHNW
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Begutachtung
Peer-Review der ganzen Publikation
Open Access-Status
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Zitation
SKORNA, Alexander, Christoph BODE und Andreas HINZ, 2011. Prävention von Transportschäden durch den Einsatz von Sensor-Telematik-Systemen aus der Versicherungsperspektive. In: University of Bamberg Press (Hrsg.), Logistikmanagement 2011 (LM11). Bamberg. 2011. Verfügbar unter: http://hdl.handle.net/11654/24558