Legitime und illegitime Sprachen in der Migrationsgesellschaft

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Autor:in (Körperschaft)
Publikationsdatum
18.02.2016
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06 - Präsentation
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Ludwig-Maximilians-Universität, München
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Zusammenfassung
Im Zentrum unseres Beitrags stehen folgende zwei empirische Befunde zur Mehrsprachigkeit von Kindern und Jugendlichen. Erstens lässt sich festhalten, dass mehrsprachige Kinder ihren Sprachgebrauch dem sozialen Kontext anpassen und im schulischen Kontext die Familiensprache als „illegitime“ Sprache einerseits und die Schulsprache als „legitime“ Sprache andererseits klar voneinander trennen. Zweitens lassen sich vermehrt Entwicklungen von superdiversen Jugendsprachen als kreative und künstlerische Stellungnahme insbesondere in ausserschulischen Kontexten erkennen. Der Beitrag untersucht diese Ergebnisse in einem interdisziplinären Ansatz und diskutiert davon ausgehend die gesellschaftliche Konstruktion der Mehrsprachigkeit als Aushandlung zwischen Schule, Familie sowie Kinder und Jugendlichen selbst.
Schlagwörter
Languages and Linguistics, Youth Culture, Migration Studies, Sociology of Youth
Fachgebiet (DDC)
400 - Sprache
300 - Sozialwissenschaften
370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Projekt
Veranstaltung
Tagung MehrSpracheN
Startdatum der Ausstellung
Enddatum der Ausstellung
Startdatum der Konferenz
Enddatum der Konferenz
Datum der letzten Prüfung
ISBN
ISSN
Sprache
Deutsch
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Ja
Zukunftsfelder FHNW
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Begutachtung
Post-publication Review
Open Access-Status
Lizenz
Zitation
KROMPÀK, Edina und Luca PREITE, 2016. Legitime und illegitime Sprachen in der Migrationsgesellschaft. Tagung MehrSpracheN. Ludwig-Maximilians-Universität, München. 18 Februar 2016. Verfügbar unter: http://hdl.handle.net/11654/24720