Institut Sekundarstufe I und II

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    10 - Elektronische-/ Webpublikation
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    Study abroad students’ social contacts in different linguistic contexts and their relationship with English use and development
    (Wiley, 25.09.2024) Heinzmann, Sybille; Hilbe, Robert; Ehrsam, Kristina; Bleichenbacher, Lukas
    Our contribution draws on quantitative data from a longitudinal mixed-methods study to uncover different patterns of social contacts of study abroad (SA) students and the relationship of these social contacts with (a) language use, (b) target language development, and (c) contextual variables. Data were obtained by means of online questionnaires pre, during, and post sojourn. English oral proficiency gains were measured using the Oral Proficiency Interview by Computer (OPIc) test before and after the stay. Latent profile analysis yielded four profiles of social contacts, which differed in terms of the degree of integration into the community of locals or international students. Students with distinct profiles differ significantly with respect to language use but not in terms of language gains. Regression analyses indicate that comparable progress in oral proficiency was made by students across profiles of social contacts and also by those in an English as a lingua franca (ELF) context suggesting that different SA context and networking patterns are conducive to second language (L2) gains.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    Mobilität. Alltagsvorstellungen von Schüler:innen der Sekundarstufe 1
    (Pädagogische Hochschule FHNW, 09.12.2024) Woodtli, Dominique; Viehrig, Kathrin
    Die vorliegende Masterarbeit widmet sich der Untersuchung von Alltagsvorstellungen von Lernenden der Sekundarstufe 1 zu den Auswirkungen der Mobilität. Dabei werden insbesondere die Auswirkungen von Mobilität auf Mensch, Umwelt und Raumstruktur betrachtet, wie sie im Kompetenzziel RZG 2.4b des Lehrplans 21 definiert sind. Ziel der Arbeit ist es, die bestehenden Präkonzepte der Lernenden zu identifizieren, um Lehrpersonen fundierte Anhaltspunkte für die Unterrichtsgestaltung zu geben, die einen Conceptual Change fördern können. Die Datenerhebung erfolgt mittels eines standardisierten Fragebogens, der vorab in einem Pretest optimiert wurde, und umfasst eine Stichprobe aus den drei Schulniveaus des Kantons Aargau an einer ländlichen Schule. Die Analyse basiert auf quantitativen Methoden und schliesst deskriptive sowie inferenzstatistische Verfahren ein. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Lernenden mit den Begriffen Mensch und Umwelt vertraut ist, während der Begriff Raumstruktur seltener korrekt definiert wird. Zu-dem wird der CO2-Ausstoss signifikant häufiger als Auswirkung der Mobilität genannt als andere Aspekte. Die Arbeit schliesst mit Empfehlungen für die Praxis und einem Ausblick auf zukünftige Forschung.
    11 - Studentische Arbeit
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    Ausbildungsentscheidungen von Sek l Lehrpersonen. Welche Bedeutung haben die Eltern im Berufswahlprozess?
    (Pädagogische Hochschule FHNW, 15.08.2024) Urzola, Lisa; Sagelsdorff, Rebekka
    Diese Masterarbeit verfolgt das Ziel, die Rolle der Eltern im Berufswahlprozess von Personen zu untersuchen, die sich für den Lehrberuf auf der Sekundarstufe l entschieden haben. Die Arbeit beleuchtet dabei vor allem direkte und indirekte Aspekte, die die Ausbildungsentscheidungen von Jugendlichen prägen. Die Forschungsfrage dieser Arbeitet lautet also wie folgt: Welche Bedeutung haben die Eltern bei Ausbildungsentscheidungen von Jugendlichen, die sich für den Lehrberuf auf Sekundarstufe l entscheiden? Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage wurden insgesamt vier Lehrpersonen der Sekundarstufe l befragt, die über ihre Erfahrungen in ihrer Jugend berichteten. Die Interviews wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Kuckartz (2016) ausgewertet und mit der Theorie verknüpft. Die Theoretische Grundlage bildete die Kapitaltheorie nach Bourdieu, die Berufsvererbung, die Rational-Choice-Theorie, der sozioökonomische Status sowie Geschlechterstereotype und Rollenbilder. Die Ergebnisse zeigen, dass Eltern von Lehrpersonen der Sekundarstufe l im Berufswahlprozess vor allem eine unterstützende Rolle einnehmen und insbesondere durch ökonomisches und soziales Kapital unterstützen. Dabei haben sich je nach sozialer Herkunft Unterschiede gezeigt. Zudem haben weiblich gelesene Lehrpersonen weniger Unterstützung erfahren als männlich gelesene Lehrpersonen. Ausserdem konnte festgestellt werden, dass alle Lehrpersonen bereits Erfahrungen im Umgang mit Kindern oder Jugendlichen sammeln konnten, bevor sie sich für den Lehrberuf entschieden. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die Eltern eine wichtige, wenn auch nicht immer sichtbare, Rolle im Berufswahlprozess einnehmen. Weil jedoch die Stich-probengrösse dieser Untersuchung zu klein ist, um auf die Allgemeinheit schliessen zu können, sind die Erkenntnisse als Vermutungen zu betrachten und bedürfen weiterführender Forschung. Für die Praxis der Lehrperson und den Berufswahlunterricht könnte es sinnvoll sein, soziale Interaktionen zu fördern, um das Interesse an sozialen Berufen zu erhöhen.
    11 - Studentische Arbeit
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    Fachdidaktik Musik. Wissenschaft oder Praxis?
    (Verband Fachdidaktik Musik Schweiz, 29.11.2024) Imthurn, Gabriel; Lichtsteiner, David
    Die Entwicklung der Fachdidaktiken hin zu einer wissenschaftlichen Disziplin führt für das Fach Musik parallel zur Gründung des Verbands Fachdidaktik Musik Schweiz (vfdm.ch) im Jahr 2016 zu einer Intensivierung des akademischen Fachdiskurses. Dabei zeigt sich ein Spannungsfeld zwischen dem Anspruch auf Wissenschaftlichkeit, der Nähe zu Normativität und dem breiten Feld praktischen Handlungswissens. Die Autoren konzeptualisieren die verschiedenen Handlungsfelder der Musikdidaktik als «Kreislaufmodell Fachdidaktik Musik» rund um die Begriffe Wissen und Können und stellen dieses zur Diskussion. Sie verstehen das Modell als Plädoyer für einen produktiven Austausch innerhalb der Community zu den verschiedenen der Fachdidaktik inhärenten Anliegen.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    Gestalten als Ausdruck der Identität. Eine Untersuchung zur Rolle von Bildnerischem Gestalten in der Identitätsentwicklung von Jugendlichen
    (Pädagogische Hochschule FHNW, 06.09.2024) Rieder, Jana; Wagner, Christian
    Die vorliegende Arbeit widmet sich der Untersuchung des Einflusses des Bildnerischen Gestaltens auf die Identitätsentwicklung von Jugendlichen. Die Forschungsfragen dieser Studie zielen darauf ab, den Einfluss des Unterrichtsfachs auf die Identitätsentwicklung von Jugendlichen zu untersuchen, insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung des eigenen Namens in einer konkreten Lernumgebung. Des Weiteren wird die Eignung dieser Lernumgebung für die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität hinterfragt. Ebenso wird die Wirkung von Geschlecht, kulturellem Hintergrund und weiteren individuellen Einflussfaktoren auf die künstlerische Ausdrucksweise, die Selbstwahrnehmung und das Selbstwertgefühl der Jugendlichen in die Untersuchung einbezogen und betrachtet. Diese Arbeit verwendet eine methodische Vorgehensweise, die qualitative Interviews mit Schüler*innen umfasst, die in einer spezifischen Lernumgebung partizipiert haben. Die erhobenen Daten aus diesen Interviews wurden durch Inhaltsanalysen evaluiert. Die Ergebnisse der Arbeit legen nahe, dass sich das Bildnerische Gestalten und die spezifische Lernumgebung in positiver Weise auf die Identitätsentwicklung der befragten Jugendlichen auswirken. Den Jugendlichen wurde durch die Lernumgebung die Möglichkeit eröffnet, ihren kreativen Ausdruck zu entfalten und persönlich bedeutsame Themen zu bearbeiten. Des Weiteren konnte festgestellt werden, dass geschlechtsspezifische und kulturelle Einflüsse die Ausdrucksformen der Jugendlichen beeinflussen, wobei individuelle Unter-schiede ebenfalls eine zentrale Rolle spielen. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit einer stärkeren Förderung der Kunstpädagogik als Bestandteil des Lehrplans, um allen Lernenden, unabhängig von ihrem individuellen Hintergrund, die Möglichkeit zu bieten, ihre Identität zu erkunden und zu festigen.
    11 - Studentische Arbeit
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    Die Schule ADHS-tauglicher machen. Eine problemzentrierte lnterviewstudie mit Lehrpersonen mit ADHS zur Ableitung von Handlungsmöglichkeiten für die inklusive schulische Praxis
    (Pädagogische Hochschule FHNW, 16.04.2024) Continisio, Ella; Preite, Luca
    Diese Masterarbeit widmet sich dem verbreiteten Phänomen der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) in Gesellschaft und Schule und fokussiert die unterrepräsentierte Perspektive der Betroffenen, welche oft vor Herausforderungen stehen. Ziel dieser Arbeit war es, mittels qualitativer Forschungsmethoden das subjektive Empfinden von ADHS-Betroffenen während ihrer Schulzeit zu erfassen, die Bedeutung von ADHS für ihr Leben aufzuzeigen und Handlungsmöglichkeiten für eine inklusive schulische Praxis abzuleiten. Anhand der qualitativen Forschungsmethode des problemzentrierten Interviews (PZI) wurden die subjektiven Erfahrungen von drei Lehrpersonen, welche ihre Diagnose nach der obligatorischen Schulzeit erhalten haben, in Portraits in den Mittelpunkt gestellt, miteinander verglichen und auf ihre Bedürfnisse und Herausforderungen während ihrer Schulzeit untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass ADHS-Betroffene die Schule oft als belastend und herausfordernd erleben, Mühe mit Konzentration, Organisation und sozialen Interaktionen mit Lehrpersonen sowie Gleichaltrigen haben. Die identifizierten Handlungsmöglichkeiten für die schulische Praxis umfassen Individualisiertes Lernen und unterstützte Teilnahme am Unterricht, positive Verstärkung, Verhaltensmanagement, Struktur sowie Kooperation, erfordern jedoch eine entsprechende Aus- und Weiterbildung von pädagogischen Fachpersonen sowie ausreichende finanzielle und personelle Ressourcen. Besonders entscheidend ist das Wissen von Lehrpersonen über ADHS und das Verständnis, mit dem sie SuS mit ADHS begegnen. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung der Perspektive von Betroffenen mit ADHS bei der Gestaltung einer inklusiven Bildungsumgebung. Schlüsselbegriffe: ADHS, inklusive Bildung, SuS, Betroffene, Neurodivergenz, Lehrpersonen, Sonderpädagog*innen, Handlungsmöglichkeiten, subjektive Erfahrungen, Empathie, Verständnis, Bewusstsein, Ressourcen, Aus- und Weiterbildung, problemzentriertes Interview
    11 - Studentische Arbeit
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    Scham als lernhemmende Emotion. Schambasierte Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern im Unterricht
    (Pädagogische Hochschule FHNW, 29.03.2024) Lips, Micha; Steiner, Erich
    Scham als lernhemmende Emotion – Schambasierte Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern im Unterricht Scham gilt im Vergleich zu anderen Emotionen wie (Prüfungs-)Angst als eine der weniger stark beachteten und erforschten Emotionen im Lern- und Leistungskontext, die sich aber stark auf das Lern- und Leistungsverhalten von Schüler:innen auswirken kann und Teil des Schulalltags ist. Diese Masterarbeit setzt sich zum einen theoretisch mit dieser Emotion auseinander, wobei Scham als negative, retrospektive Leistungsemotion mit internaler Ursachenzuschreibung im Sinne Pekruns (2006) betrachtet wird. Zum anderen zeigt sich Scham als facettenreicheres Phänomen, das mit einer ganzen Familie nah verwandter negativer und selbstbezogener Affekte eng verbunden ist, die im sozialen Gefüge des Unterrichtskontextes auftreten. Um die zugrundeliegenden Mechanismen von Scham und ihre Auswirkungen besser zu verstehen, geht diese Arbeit der übergeordneten Frage nach, welche konkreten Schamerfahrungen Schüler:innen im Unterricht machen, wie diese Erfahrungen ihr Lern- und Leistungsverhalten beeinflussen und welche Massnahmen von Lehrpersonen genutzt werden können, um das Erleben von lernhinderlicher Scham im Unterricht zu minimieren. Dazu wurden 100 Schüler:innen im Alter von 12 bis 16 Jahren im Kanton Bern mittels Online-Fragebogen zum Schamerleben im Unterricht und dessen Folgen befragt. Deren Antworten wurden sowohl mittels qualitativ strukturierender Inhaltsanalyse (Kuckartz 2018) ausgewertet als auch partiell quantitativ analysiert. Die erhobenen Daten bieten ein Panorama von Erfahrungen der Schüler:innen im Unterricht, die von Scham aufgrund kleiner Missgeschicke über Leistungsschwächen bis hin zu tiefgreifender Scham aufgrund öffentlicher Blossstellung reichen. Die Befunde zeigen, dass mündliche Unterrichtssituationen ein besonderes Schampotenzial haben und sich Fächer wie Sport, Musik, aber auch Fremdsprachen als besonders schambehaftet erweisen. Scham korreliert zudem eng mit dem fachlichen Fähigkeitenselbstkonzept und wird von Mädchen häufiger geäussert als von Jungen, insbesondere wenn es sich um körperbezogene Scham handelt. Scham erweist sich zudem als zweischneidiges Schwert: Sie kann kurzfristig zu einer verstärkten Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand führen, in vielen Fällen aber auch zu Rückzug und Vermeidungstendenzen und damit zu negativen Folgen für das Lern- und Leistungsverhalten und den Selbstwert, was es aus pädagogischer Sicht zu vermeiden gilt. Lehrpersonen spielen dabei eine zentrale Rolle: Schüler:innen zeigen sich von ihnen abhängig und fordern Unterstützung und Schutz vor Scham und Beschämung. Dies kann u.a. durch eine Sensibilisierung für diese oft schwer erkennbare Emotion, die Etablierung einer positiven Fehlerkultur und das Vorleben eines konstruktiven Umgangs mit negativen Emotionen geschehen.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    AI in the language classroom. Helping students continue learning in an age of possible shortcuts
    (ETAS English Teachers Association, Switzerland, 12/2024) Montemarano, Filomena; Williams Leppich, Lynn
    The integration of AI in education offers immense potential for enhancing learning but poses risks of over-reliance, superficial engagement, and skill erosion. This article examines how AI can both support and challenge language learning, emphasizing the need for educators to maintain a focus on process-oriented tasks to ensure learners develop essential skills. By critically evaluating AI-generated outputs and encouraging thoughtful task design, teachers can guide students to use AI responsibly while fostering creativity, critical thinking, and deeper understanding. Practical examples and recommendations are provided to help educators navigate this evolving landscape.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung