Empowering Leadership bei indirekter Steuerung
dc.accessRights | Anonymous | |
dc.audience | Praxis | |
dc.contributor.author | Ehrat, Charlotte | |
dc.date.accessioned | 2019-05-09T13:07:35Z | |
dc.date.available | 2019-05-09T13:07:35Z | |
dc.date.issued | 2018-09-12 | |
dc.description.abstract | Unternehmen wenden zunehmend ziel- und leistungsorientierte Steuerungsformen an. Diese sogenannte indirekte Steuerung soll einen der Hauptgründe für die zunehmenden psychomentalen Belastungen und damit einhergehenden Gefährdungen von berufstätigen Personen darstellen. Je nachdem wie indirekte Steuerung ausgestaltet wird, kann sich dies jedoch auch positiv auf Arbeitsbedingungen und Mitarbeitendengesundheit auswirken. Die vorliegende Arbeit untersuchte, inwiefern Tätigkeitsanforderungen und -ressourcen indirekter Steuerung, Bewältigungsverhalten sowie Mitarbeitendengesundheit zusammenhängen und wie wahrgenommenes Führungsverhalten diesen Zusammenhang beeinflusst. Anhand eines Online-Fragebogens wurden 190 Angestellte zu indirekter Steuerung, Bewältigungsverhalten, Mitarbeitendengesundheit sowie wahrgenommenem Führungsverhalten befragt. Die Variablen Zeitdruck, Autonomie, Selbstgefährdung, Selbstsorge, Erschöpfung, Engagement sowie Empowering Leadership wurden erhoben und ausgewertet. Die quantitative Studie prüfte Zusammenhänge der verschiedenen Variablen. Danach wurden mittels linearer Regressionen Mediator- und Moderatoranalysen durchgeführt. Die Resultate bestätigen die Annahme, dass Selbstgefährdung teilweise zwischen Zeitdruck und Erschöpfung vermitteln kann. Hingegen konnte keine Mediation von Selbstsorge für Autonomie und Engagement gefunden werden. Ebenso konnte für Empowering Leadership kein Moderatoreffekt für den Zusammenhang von Tätigkeitsbedingungen und Bewältigungsverhalten gefunden werden, obwohl substanzielle Zusammenhänge zwischen den Variablen bestehen. Selbstgefährdung sollte im Gesundheitsmanagement von Betrieben adressiert werden, um negative Auswirkungen auf Mitarbeitendengesundheit vorzubeugen. Ebenfalls stellt Empowering Leadership ein Ansatzpunkt für betriebliche Interventionen dar. Bezogen auf Selbstsorge soll in Zukunft noch geprüft werden, wie sich das Konstrukt genau im Kontext von Arbeit und Gesundheit einordnen lässt. | |
dc.identifier.uri | http://hdl.handle.net/11654/27638 | |
dc.identifier.uri | https://doi.org/10.26041/fhnw-1713 | |
dc.language.iso | de_CH | |
dc.subject | Indirekte Steuerung | en_US |
dc.subject | Selbstgefährdung | en_US |
dc.subject | Selbstsorge | en_US |
dc.subject | Engagement | en_US |
dc.subject | Erschöpfung | en_US |
dc.subject | Empowering Leadership | en_US |
dc.title | Empowering Leadership bei indirekter Steuerung | |
dc.type | 11 - Studentische Arbeit | |
dspace.entity.type | Publication | |
fhnw.InventedHere | Yes | |
fhnw.IsStudentsWork | yes | |
fhnw.PublishedSwitzerland | Yes | |
fhnw.ReviewType | No peer review | |
fhnw.StudentsWorkType | Master | |
fhnw.affiliation.hochschule | Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW | de_CH |
fhnw.affiliation.institut | Zentrum für Ausbildung | de_CH |
fhnw.publicationState | Published |
Dateien
Originalbündel
1 - 1 von 1
- Name:
- Masterarbeit 2018_Ehrat Charlotte.pdf
- Größe:
- 5.69 MB
- Format:
- Adobe Portable Document Format
- Beschreibung:
- Empowering Leadership bei indirekter Steuerung