Körperliche Grenzerfahrungen im Angesicht der eigenen Endlichkeit
Lade...
DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.09.2016
Projektende
31.08.2017
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Menschen können in unterschiedlichen Phasen ihres Lebens mit ihrer eigenen Endlichkeit und mit einem körperlichen Einbruch konfrontiert werden, sei dies durch Alter, Krankheit oder Unfall. Das sozial-gerontologisch ebenso wie sportwissenschaftlich und körpersoziologisch orientierte Projekt analysierte körperliche Grenzerfahrungen, die durch gravierende Einschränkungen infol-ge von Alter oder Krankheit thematisch werden und eine Auseinandersetzung mit dem Körpererleben, dem Körperbild und der Körperwahrnehmung hervorrufen. In der Annahme, dass die Auseinandersetzung mit dem Körper und eine entsprechende «Identitätsarbeit» sowohl von subjektiven Erfahrungen als auch von gesellschaftlichen Diskursen geprägt werden, untersuchte das Projekt mit den Methoden der qualitativen Sozialforschung Menschen in verschiedenen Lebensphasen entlang von zwei unterschiedlichen Generationen: 18 bis 30-Jährige und über 80-Jährige. Während die Jüngeren ihre Krankheit als gravierenden Einschnitt erleben, der sie zur Rückgewinnung von Vertrauen in und Kontrolle über den Körper animiert, nehmen die Älteren ihre Fragilität als altersgerecht und dem normalen Verlauf des Lebens entsprechend wahr.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut
Institut Integration und Partizipation
Finanziert durch
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Strategische Initiative «Alternde Gesellschaft»
Projektpartner
Pädagogische Hochschule FHNW
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften