Entwicklung, Testung und Evaluation eines wissenschaftlich basierten Trainings zur Emotionsregulation im Team bei Beziehungskonflikten

dc.contributor.authorJampen, Lynn Noelle
dc.contributor.mentorVollmer, Albert
dc.contributor.mentorMerz, Nora
dc.contributor.partnerInstitut für Kooperationsforschung und -entwicklung, Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
dc.date.accessioned2024-10-16T09:40:11Z
dc.date.available2024-10-16T09:40:11Z
dc.date.issued2024-09-05
dc.description.abstractIn vorliegender Arbeit wurde ein Training zur Emotionsregulation im Team entwickelt, getestet und evaluiert. Emotionsregulation auf Teamebene ist im Zusammenhang mit dem Konflikttyp Beziehungskonflikt der relevante Teamprozessfaktor, um Teamleistung und Teamzufriedenheit positiv zu beeinflussen. Durch den präventiven Trainingsansatz sollen Beziehungskonflikte besser bearbeitet, eingedämmt oder verhindert werden. Die Entwicklung basierte auf einer Literaturrecherche zur Sammlung von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und der Sichtung von bereits bestehenden Trainingskonzepten. Basierend darauf wurde ein rund dreistündiges Präsenztraining für Teams der Arbeitswelt mit sechs bis zehn Personen mit dem Fokus auf Emotionswahrnehmung und Emotionsregulation entwickelt. In der Testphase wurde das Training in einem Pretest (n = 6) und einer realen Durchführung (n = 6) getestet. Das kasuistische Evaluationsdesign umfasste die 5-Finger-Methode (im Training selbst) und einen Onlineevaluationsfragebogen für die Teilnehmenden (zwei Wochen nach dem Training) sowie zwei Expert*inneninterviews mit einer fachverantwortlichen Person des realen Testteams und einer Fachperson aus dem Bereich Personal- und Organisationsentwicklung, um verschiedene Perspektiven zu beleuchten. Die Ergebnisse aus der Testung und Evaluation deuten darauf hin, dass das Training bei den Teilnehmenden grundsätzlich auf Akzeptanz stösst. Es wurde von diesen als zufriedenstellend und nützlich empfunden. Inwiefern das Training wirksam bezüglich nachhaltiger Veränderungen im Verhalten war, lässt sich aufgrund der Evaluation nicht beurteilen. Das Training sollte individueller auf die unterschiedlichen Bedürfnisse zugeschnitten und in seiner Komplexität reduziert werden. Die Transferförderlichkeit des Trainings und der Aspekt der freiwilligen Teilnahme sind in kommenden Arbeiten tiefergehend zu untersuchen.
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/47511
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.26041/fhnw-10397
dc.language.isode
dc.publisherHochschule für Angewandte Psychologie FHNW
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.spatialOlten
dc.subjectKonflikte
dc.subjectBeziehungskonflikt
dc.subjectEmotionsregulation
dc.subjectEmotionsregulation auf Teamebene
dc.subjectTeam
dc.subjectTraining
dc.subjectEntwicklung
dc.subjectTestung
dc.subjectEvaluation
dc.subject.ddc150 - Psychologie
dc.titleEntwicklung, Testung und Evaluation eines wissenschaftlich basierten Trainings zur Emotionsregulation im Team bei Beziehungskonflikten
dc.type11 - Studentische Arbeit
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYes
fhnw.StudentsWorkTypeMaster
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Angewandte Psychologie FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutZentrum für Ausbildungde_CH
fhnw.studyProgramMaster of Science FHNW in Angewandter Psychologie
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