Das Beste kommt zum Schluss! Interdisziplinäre Planung für das Wohnen im Alter im Spannungsfeld zwischen Zielgruppenorientierung und Bedürfnisheterogenität

Vorschaubild nicht verfügbar
Autor:innen
Autor:in (Körperschaft)
Publikationsdatum
01.02.2014
Typ der Arbeit
Studiengang
Typ
04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift
Herausgeber:innen
Altrock, Uwe
Huning, Sandra
Kuder, Thomas
Nuissl, Henning
Herausgeber:in (Körperschaft)
Betreuer:in
Übergeordnetes Werk
Planungsrundschau
Themenheft
DOI der Originalpublikation
Reihe / Serie
Planungsrundschau 21
Reihennummer
21
Jahrgang / Band
Ausgabe / Nummer
21
Seiten / Dauer
243-260
Patentnummer
Verlag / Herausgebende Institution
Uwe Altrock Verlag
Verlagsort / Veranstaltungsort
Kassel
Auflage
Version
Programmiersprache
Abtretungsempfänger:in
Praxispartner:in/Auftraggeber:in
Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag spannt ausgehend von der demographischen Entwicklung einen Bogen von der a priori-Definition der Zielgruppe SeniorInnen über mehrere empirische Phasen der Untersuchung einer bestehenden Seniorenresidenz und der damit verbundenen a posteriori-Definition der Zielgruppe bis hin zur Konzeption und Planung von Neu- und Umgestaltungen. Zu den empirischen Phasen gehören unter anderem die BeFragung der BewohnerInnen und deren Angehörige mittels Leitfadeninterviews, Ortsbegehungen, städtebauliche Analysen, teilnehmende Beobachtungen und Expertengespräche mit der Leitung des Hauses und Mitarbeitenden. Im Zuge der Datenauswertung und der Entwicklung neuer sozialer und architektonischer Raumkonzepte wurde die Zielgruppe neu (a posteriori) definiert. Zu den wichtigsten Erkenntnissen zählt das Aufdecken des Spannungsfeldes der Notwendigkeit einer zielgruppenorientierten Raumplanung bei simultaner Berücksichtigung der Bedürfnisheterogenität innerhalb eben dieser Zielgruppe. Diese Varianz kann planerisch berücksichtigt werden, wenn soziale und materielle Räume geschaffen werden, die durch variable Rezeptionsangebote die Heterogenität innerhalb der Zielgruppe zulassen und respektieren. Der Beitrag stellt hier Lösungsansätze und Konzepte im Sinne einer wertschätzenden und nachhaltigen Architektur vor, die auf der Basis eine interdisziplinäre Forschungs- und Planungsarbeit aufbauen. Zugleich zeichnet er Vorteile und Herausforderungen der interdisziplinären Forschungs- und Planungsarbeit nach, die essentiell für ein solches Projekt sind.
Schlagwörter
Alters- und Pflegeheime, Architektur, Raumsoziologie, Wohnen, Wohnen mit Pflege, räumliche Planung
Fachgebiet (DDC)
370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Projekt
Veranstaltung
Startdatum der Ausstellung
Enddatum der Ausstellung
Startdatum der Konferenz
Enddatum der Konferenz
Datum der letzten Prüfung
ISBN
ISSN
Sprache
Deutsch
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Ja
Publikationsstatus
Unbekannt
Begutachtung
Peer-Review der ganzen Publikation
Open Access-Status
Lizenz
Zitation
EDINGER, Eva-Christina und Nicole CONRAD, 2014. Das Beste kommt zum Schluss! Interdisziplinäre Planung für das Wohnen im Alter im Spannungsfeld zwischen Zielgruppenorientierung und Bedürfnisheterogenität. In: Uwe ALTROCK, Sandra HUNING, Thomas KUDER und Henning NUISSL (Hrsg.), Planungsrundschau. Kassel: Uwe Altrock Verlag. 1 Februar 2014. S. 243–260. Planungsrundschau 21, 21. Verfügbar unter: http://hdl.handle.net/11654/17255