Employer Branding in NPOs mit regulären und angepassten Arbeitsplätzen
dc.contributor.author | Germann, Barbara | |
dc.contributor.author | Resch, Dörte | |
dc.date.accessioned | 2024-04-19T11:54:58Z | |
dc.date.available | 2024-04-19T11:54:58Z | |
dc.date.issued | 2024-01-25 | |
dc.description.abstract | Non-Profit Organisationen sind zunehmend mit dem Fachkräftemangel konfrontiert (Jensen, 2022). Neben der Gewinnung von Fachkräften spitzt sich auch die Lage in der Rekrutierung von Personen an geschützten Arbeitsplätzen (GAP) zu, da sich für Menschen mit Beeinträchtigungen durch den Personalmangel neue Perspektiven im regulären Arbeitsmarkt eröffnen (Fontana, 2023). Eine Lösung, um Mitarbeitende zu gewinnen, ist Employer Branding, die Fähigkeit sich als Arbeitgeber klar zu positionieren und von der Konkurrenz abzuheben (Trost, 2012). Da sich Forschung in diesem Bereich bisher fast ausschliesslich auf Profit-Organisationen fokussierte (Saini et al., 2022), wurde ein Forschungsprojekt lanciert, um zu identifizieren, wie Employer Branding für eine Stiftung mit regulären und geschützten Arbeitsplätzen umgesetzt werden kann und worauf dabei zu achten ist. Es wurden je zwei Gruppendiskussionen (N = 21) mit regulären Mitarbeitenden und Mitarbeitenden an GAP durchgeführt. Anhand einer thematischen Inhaltsanalyse (Braun & Clarke, 2006) wurden Faktoren identifiziert, die bei Mitarbeitenden eine geteilte Vorstellung der Stiftung schaffen und die bedeutendsten Arbeitgebereigenschaften hervorheben. Es kristallisierten sich vier zentrale Faktoren heraus, basierend auf denen eine Employer Branding Strategie erarbeitet wurde. Die Funktion dieser Faktoren für die Identitätsarbeit der Mitarbeitenden an GAP wurde vertiefter untersucht. Im Vergleich zu regulären Stellen, nehmen Mitarbeitenden an GAP weniger Autonomie, Entwicklungsmöglichkeiten und erlebte Gleichheit wahr (Beyer et al., 2010; Voermans et al., 2021). Sie bewegen sich dadurch in einem Spannungsfeld zwischen dem Gefühl, keine vollwertige Stelle zu haben und dem Bedürfnis, trotzdem ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft sein zu wollen. Indem diese Werte strategisch im Arbeitgeberversprechen vermittelt werden, erhöht sich die wahrgenommene Arbeitgeberattraktivität bei den Mitarbeitenden an GAP und deren Zugehörigkeit zur Gesellschaft wird bestärkt. | |
dc.description.uri | https://events.fhnw.ch/frontend/index.php?sub=170 | |
dc.event | 8th International Conference on Work and Health | |
dc.event.end | 2024-01-26 | |
dc.event.start | 2024-01-25 | |
dc.identifier.uri | https://irf.fhnw.ch/handle/11654/45525 | |
dc.language.iso | de | |
dc.relation | Employer Branding für Non-Profit Organisationen, 2023-01-01 | |
dc.spatial | Olten | |
dc.subject | Nonprofit | |
dc.subject | Nonprofit Organization | |
dc.subject | Sheltered workshops | |
dc.subject.ddc | 150 - Psychologie | |
dc.title | Employer Branding in NPOs mit regulären und angepassten Arbeitsplätzen | |
dc.type | 06 - Präsentation | |
dspace.entity.type | Publication | |
fhnw.InventedHere | Yes | |
fhnw.ReviewType | Anonymous ex ante peer review of an abstract | |
fhnw.affiliation.hochschule | Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW | de_CH |
fhnw.affiliation.institut | Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung | de_CH |
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