Praktiken der Valorisierung in der Educational Governance. Zur Institutionalisierung der Schweizer Fachmittelschule in den 1970er Jahren

dc.accessRightsAnonymous
dc.audienceScience
dc.contributor.authorLeemann, Regula Julia
dc.contributor.authorImdorf, Christian
dc.contributor.editorImdorf, Christian
dc.contributor.editorLeemann, Regula Julia
dc.contributor.editorGonon, Philipp
dc.date.accessioned2019-10-08T07:01:03Z
dc.date.available2019-10-08T07:01:03Z
dc.date.issued2019
dc.description.abstractDie Fachmittelschule hat sich aus kantonalen Schulen, welche Mädchen auf höhere Berufsausbildungen in Gesundheit, Sozialem und Erziehung vorbereiteten, zum dritten, eidgenössisch anerkannten nachobligatorischen Bildungsweg mit Hochschulzugang transformiert. Der Beitrag geht der Frage nach, wie sich die Schule neben den traditionellen Bildungswegen Gymnasium und Berufsbildung etablieren konnte. Dabei fokussiert er den Zeitraum zwischen 1970 und Beginn 1980er Jahre, als im Kontext von Koordinationsanforderungen bildungspolitisch zum ersten Mal eine gesamtschweizerische Lösung für diese Schulen gefordert wurde. Mit Bezug zum theoretischen Rahmen der Soziologie der Konventionen werden Praktiken der Valorisierung der Schule in der Governance dieses Institutionalisierungsprozesses untersucht. Die Datenbasis bilden bildungspolitische Berichte. Die Analysen zeigen, dass mittels Generalisierung durch Verzicht auf kantonale Varianten entlang eines gemeinsamen Äquivalenzmaßstabs der neue Schultyp konstruiert wurde. Als Legitimationsprinzipien setzten die Akteure auf einen Kompromiss von staatsbürgerlicher und häuslicher Konvention, welcher sich im Kompromisssubjekt einer „reifen Persönlichkeit“ als Ausbildungsziel materialisierte, um dem neuen Schultyp ein eigenständiges Profil zu ermöglichen.
dc.description.urihttps://www.springer.com/series/15571
dc.edition1
dc.identifier.isbn978-3-658-23300-6
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11654/27930
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.26041/fhnw-1791
dc.language.isode_CH
dc.publisherSpringer VS
dc.relation.ispartofBildung und Konventionen. Die 'Économie des Conventions' in der Bildungsforschung
dc.relation.ispartofseriesSoziologie der Konventionen
dc.spatialWiesbaden
dc.subjectFachmittelschule
dc.subjectSoziologie der Konventionen
dc.subject.ddc300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologiede
dc.subject.ddc370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesende
dc.subject.ddc900 - Geschichtede
dc.titlePraktiken der Valorisierung in der Educational Governance. Zur Institutionalisierung der Schweizer Fachmittelschule in den 1970er Jahren
dc.type04A - Beitrag Sammelband
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYes
fhnw.IsStudentsWorkno
fhnw.PublishedSwitzerlandNo
fhnw.ReviewTypeLectoring (ex ante)
fhnw.affiliation.hochschulePädagogische Hochschule FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Sekundarstufe I und IIde_CH
fhnw.pagination427-459
fhnw.publicationStatePublished
fhnw.seriesNumber2
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