Perspektiven der Landesinstitute zur Steuerung digitalisierungsbezogener Professionalisierung von Schulleitungen zwischen Erwartung und Unterstützung. „Aber wenn er nicht ‚Piep‘ sagt, dann kommen wir nicht.“
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Author (Corporation)
Publication date
2022
Typ of student thesis
Course of study
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01A - Journal article
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Editor (Corporation)
Supervisor
Parent work
Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO)
Special issue
DOI of the original publication
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Series
Series number
Volume
53
Issue / Number
4
Pages / Duration
491-502
Patent number
Publisher / Publishing institution
Springer
Place of publication / Event location
Heidelberg
Edition
Version
Programming language
Assignee
Practice partner / Client
Abstract
In diesem Artikel der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation. werden auf Basis von Daten aus einer Interviewstudie die Perspektiven von Landesinstituten für Schulen (LiS) auf die Schnittstelle zur Schulleitung im Rahmen digitalisierungsbezogener Schulentwicklung analysiert. Die LiS verantworten in diesem Kontext bedeutsame Professionalisierungsmaßnahmen für Schulleitungen. In der Analyseperspektive der Educational Governance werden die LiS bzgl. der Schnittstelle in einen doppelten Fokus genommen: Zum einen stellt sich die Herausforderung einer gelingenden Passung von Qualifizierungsmaßnahmen an der Schnittstelle von LiS und Schulleitung (sowohl inhaltlich als auch organisatorisch), sodass schulische Führungskräfte in ihrer digitalisierungsbezogenen Kompetenzentwicklung effektiv unterstützt werden können. Zum anderen kann diese Schnittstelle mit Fokus auf die Steuerung und Implementation gelingender digitalisierungsbezogener Schulentwicklung innerhalb des Bildungssystems analysiert werden. Das Ziel der Studie liegt darin, Relevanzsetzungen (im Sinne von Handlungslogiken) der LiS in der Gestaltung der Professionalisierungsangebote zu identifizieren und auf die Herstellung von Passung an der Schnittstelle (im Sinne gelingender Handlungskoordination) zu diskutieren. Es zeigt sich, dass die Handlungslogik der LiS u. a. von Steuerungsimpulsen des übergeordneten Ministeriums, aber maßgeblich auch von normativen Erwartungen sowie Anpassungsstrategien an die (wahrgenommenen) Handlungslogiken der Schulleitungen beeinflusst ist. Für die Steuerung und Handlungskoordination kommt insofern nicht nur (unilateral) den LiS, sondern (wechselseitig) auch der Schulleitung eine zentrale Bedeutung für die Gestaltung und potenzielle Wirkung der digitalisierungsbezogenen Professionalisierungsangebote zu. Hieran anschließende Probleme, Herausforderungen und Implikationen für die Forschung und (Steuerung der) Praxis werden diskutiert.
Keywords
Schulleitung, Schulentwicklung, Digitalisierung, Professionalisierung, Landesinstitute
Subject (DDC)
Event
Exhibition start date
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Conference start date
Conference end date
Date of the last check
ISBN
ISSN
2366-6145
2366-6218
2366-6218
Language
German
Created during FHNW affiliation
Yes
Strategic action fields FHNW
Publication status
Published
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Peer review of the complete publication
Open access category
Hybrid
Citation
Kruse, C., Grigoleit, E., & Tulowitzki, P. (2022). Perspektiven der Landesinstitute zur Steuerung digitalisierungsbezogener Professionalisierung von Schulleitungen zwischen Erwartung und Unterstützung. „Aber wenn er nicht ‚Piep‘ sagt, dann kommen wir nicht.“. Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO), 53(4), 491–502. https://doi.org/10.1007/s11612-022-00656-3