Blick über den Tellerrand. Ethnografische Untersuchung von Food Waste in Basler Haushalten zur Entwicklung von Food-Save-Massnahmen für den Kanton Basel-Stadt

dc.contributor.authorWittwer, Leonie
dc.contributor.mentorHauser, Mirjam
dc.contributor.partnerKantons- und Stadtentwicklung, Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt
dc.date.accessioned2024-10-21T14:11:22Z
dc.date.available2024-10-21T14:11:22Z
dc.date.issued2024-09-05
dc.description.abstractIn der Schweiz wird jedes dritte Lebensmittel weggeworfen. Die Verschwendung von essbaren Lebensmitteln ist so für etwa ein Viertel der gesamten ernährungsbedingten Umweltbelastung in der Schweiz verantwortlich (Bundesamt für Umwelt, 2023). Um dieses Problem zu verringern, hat sich der Kanton Basel-Stadt das Ziel gesetzt, Food Waste bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Dafür sollen im Auftrag der Kantons- und Stadtentwicklung Food-Save-Massnahmen entwickelt werden, die in der Basler Bevölkerung zu einer Verringerung des Haushalts-Food-Waste beitragen (Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt, 2024). Dazu wurden in dieser Arbeit bestehende Massnahmen mit Hilfe des erweiterten Phasenmodells der Verhaltensänderung (Ohnmacht et al., 2017) systematisch analysiert und Expert:innengespräche sowie zwölf ethnographische Interviews in Basler Privathaushalten durchgeführt. Letztere zielten darauf ab, Ursachen und begünstigende Faktoren für Food Waste bei Personen mit verschiedenen Haushaltsgrössen und Bildungsniveaus zu identifizieren. Dabei ergaben sich in der Einkaufsplanung, in der Lagerung, in der Zubereitung sowie im Umgang mit Mindesthaltbarkeitsdaten Problempunkte, die die Entstehung von Lebensmittelverschwendung begünstigen. Zusätzlich wurden bestehende Food-Save-Ansätze evaluiert und Bedürfnisse für künftige Massnahmen ermittelt. Auf Basis dieser Daten wurden anschliessend psychologisch fundierte Massnahme-Empfehlungen abgeleitet, die Konsument:innen bei der Reduktion ihres Haushalts-Food-Waste unterstützen sollen. Es wird die Kombination von zielgruppenspezifischer Informationsvermittlung mit Ansätzen zur Einübung und Verankerung konkreter Verhaltensweisen empfohlen. So kann sichergestellt werden, dass Personen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen und Phasen der Verhaltensänderung zur Vermeidung von Food Waste befähigt werden.
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/47572
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.26041/fhnw-10448
dc.language.isode
dc.publisherHochschule für Angewandte Psychologie FHNW
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.spatialOlten
dc.subjectFood Waste
dc.subjecterweitertes Phasenmodell der Verhaltensänderung
dc.subjectfood-save-Massnahmen
dc.subjectKanton Basel-Stadt
dc.subjectPrivathaushalte
dc.subjectnachhaltiger Umgang mit Lebensmitteln
dc.subject.ddc300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
dc.subject.ddc334 - Natürliche Ressourcen, Energie und Umwelt
dc.titleBlick über den Tellerrand. Ethnografische Untersuchung von Food Waste in Basler Haushalten zur Entwicklung von Food-Save-Massnahmen für den Kanton Basel-Stadt
dc.type11 - Studentische Arbeit
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYes
fhnw.StudentsWorkTypeMaster
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Angewandte Psychologie FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutZentrum für Ausbildungde_CH
fhnw.studyProgramMaster of Science FHNW in Angewandter Psychologie
relation.isAuthorOfPublication6aa58afb-f572-4abc-b0ba-3c8794d8421b
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