Partnerschaftliche Projektabwicklung in der Schweiz. Ein Kulturwandel der Baubranche

dc.contributor.authorWassmann, Lisa Maria
dc.contributor.mentorDainton, Nora
dc.contributor.partnerImplenia AG
dc.date.accessioned2025-05-02T13:00:27Z
dc.date.issued2025-01-10
dc.description.abstractDie partnerschaftliche Projektabwicklung, bereits in Ländern wie den USA, Australien, Finnland und Deutschland erfolgreich etabliert, gewinnt zunehmend an Bedeutung in der Schweizer Baubranche. Mit der Veröffentlichung des SIA-Merkblatts 2065:2024 «Planen und Bauen in Projektallianzen» im Sommer 2024 wurde ein erster Schritt in die Richtung eines Kulturwandels getan. Ziel dieser Arbeit ist es, den «Status quo» der partnerschaftlichen Projektabwicklung in der Schweiz aus Sicht der Praxis zu analysieren, eventuelle Herausforderungen oder gar Widerstände zu identifizieren und Empfehlungen für die weitere Etablierung dieser Methode in der Praxis zu geben. Als Methodik wird der Design-Thinking Ansatz verfolgt, da dieser durch die Nutzenden-Zentrierung am besten geeignet ist. Dabei werden explorative Expert*inneninterviews und eine Umfrage durchgeführt. Als zentrales Ergebnis zeigt sich, dass der Qualifikations- und Informationsbedarf im Bereich der Zusammenarbeit am höchsten ist. Die Transformation der Zusammenarbeit wird als Schlüssel für den Kulturwandel identifiziert. Kritische Diskussionen, etwa zu potenziellen Arbeitsplatzverlusten oder ungelösten Bedürfnissen von Auftraggebenden, sind wertvolle Hinweise auf bestehende Widerstände. Diese Widerstände werden in dieser Arbeit argumentativ behandelt. Das SIA-Merkblatt 2065:2024 und der bald veröffentlichte Mustervertrag bilden die Grundlage für Projektallianzen. Um die Akzeptanz und Umsetzung der partnerschaftlichen Projektabwicklung einer möglichst breiten Masse der Praxis zu fördern, wird im Rahmen dieser Arbeit ein Handbuch als Einstiegshilfe entwickelt. Dieses soll die zentralen Themen anschaulich und nutzerorientiert vermitteln, indem die praxisnahe und iterative Herangehensweise des Design-Thinking-Ansatzes verfolgt wird. Es vermittelt neben den grundsätzlichen Charakteristiken der SIA2065:2054 die Bedeutung der Zusammenarbeit und erste Methoden, um das Grundverständnis in der Branche zu stärken und den Kulturwandel zu unterstützen.
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/51295
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.26041/fhnw-12585
dc.language.isode
dc.publisherHochschule für Architektur, Bau und Geomatik
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.spatialMuttenz
dc.subjectPartnerschaftliche Projektabwicklung
dc.subjectProjektallianz
dc.subjectDesign Thinking
dc.subjectIntegrated Project Delivery
dc.subject.ddc720 - Architektur
dc.titlePartnerschaftliche Projektabwicklung in der Schweiz. Ein Kulturwandel der Baubranche
dc.type11 - Studentische Arbeit
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYes
fhnw.StudentsWorkTypeMaster
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Digitales Bauende_CH
fhnw.strategicActionFieldNew Work
fhnw.studyProgramMSc in Virtual Design and Construction
relation.isMentorOfPublication5e724aee-7496-4ce4-a889-ebe7e08815eb
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